Sportspielforschung. Was war, ist und sein könnte.

Autor/inn/en	Heinen, Thomas; Raab, Markus; Lobinger, Babett
Titel	Sportspielforschung. Was war, ist und sein könnte.
Quelle	Aus: Voigt, Hans-Friedrich (Hrsg.); Jendrusch, Gernot (Hrsg.): Sportspielforschung und -ausbildung in Bochum. Was war, was ist und was sein könnte. (2009) S. 17-29Verfügbarkeit
Reihe	An der RUB - Sportpraxis nachgedacht. 4
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-88020-531-4
Schlagwörter	Empirische Forschung; Forschung; Geschichte (Histor); Leistungssport; Schulsport; Sportpädagogik; Sportspiel; Forschungsstand; Wissenschaft; Interdisziplinarität; Praxis; Theorie; Zukunft; Deutschland
Abstract	Nach einem knappen Überblick über die geschichtliche Entwicklung der Sportspielforschung in Deutschland, insbesondere an der Ruhr-Universität Bochum, skizzieren Verf. den aktuellen Stand der deutschen Sportspielforschung. Eine Auswertung der internationalen Sportdatenbank "Sportdiscus" (gesucht wurde nach aus Deutschland stammenden Publikationen in 15 Sportarten) ergab unter anderem, dass die Forschung in den Sportspielen im Zeitraum von 1991 bis 2009 durch die Mannschaftsspiele, vor allem Handball und Fußball, dominiert wurde. Auch wird festgestellt, dass eine eher national ausgerichtete Publikationskultur besteht, die darunter leidet, dass viele Forschungsarbeiten kaum den Praktiker erreichen. Für die Zukunft schlagen Verf. Strategien hinsichtlich der interdisziplinären Forschung sowie zur Überwindung des Theorie-Praxis-Grabens vor. Als in dieser Hinsicht sinnvolle Forschungsfelder werden Leistungssport, Schulsport sowie struktur- und kulturvergleichende Studien genannt. Messerschmidt.
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2010/3