Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Ritzi, Christian |
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Titel | Bibliotheca Joachimica. Zur Funktion von Gymnasialbibliotheken im Wandel der Zeit. |
Quelle | Aus: Flöter, Jonas (Hrsg.); Ritzi, Christian (Hrsg.): Das Joachimsthalsche Gymnasium. Beiträge zum Aufstieg und Niedergang der Fürstenschule der Hohenzollern. Bad Heilbrunn: Klinkhardt (2009) S. 261-294 |
Beigaben | Tabellen; Literaturangaben S. 289-294 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-7815-1655-5; 978-3-7815-1655-7 |
Schlagwörter | Pädagogik; Bildungsgeschichte; Bibliothek; Brandenburg; Gymnasium; Lehrer; Literatur; Pädagogik; Preußen; Schüler; Wissenschaftler; Wissenschaftliche Literatur; Entwicklung; Benutzer; Bibliothekar; Schulbibliothek; Konzeption; Bestand; Schulgeschichte; Schulbibliothek; Gymnasium; Lehrer; Schüler; Literatur; Geschichte (Histor); Bibliothekar; 18. Jahrhundert; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Bestand; Entwicklung; Konzeption; Wissenschaftliche Literatur; Bibliothek; Benutzer; Wissenschaftler; Brandenburg; Deutschland (bis 1945); Deutschland-DDR; Preußen |
Abstract | Am Beispiel der "Bibliotheca Joachimica" beschreibt der Autor den Stellenwert und die sich wandelnden Funktionen einer bedeutenden Gymnasialbibliothek über einen Zeitraum von ca. 350 Jahren. Im ersten Teil wird der sich im 19. und frühen 20. Jahrhundert vollziehende Wandlungsprozess der primären Bibliotheksbenutzer vom gelehrten Schulmann zum Gymnasiallehrer heutigen Zuschnitts geschildert. Der zweite Teil widmet sich der Bestandsentwicklung unter dem Blickwinkel, welche Funktion die Bibliothek für ihre Benutzer zu erfüllen hatte. Er zeigt auf, dass auch nach 1900 die Bestandspolitik eher der einer Gelehrtenbibliothek entsprach und sie damit dem im höheren Schulwesen vorherrschenden Trend zur Beschränkung auf schulwissenschaftliche Literatur nicht folgte. Diese Anpassungsverweigerung der Bibliotheksleitung an die neuen Anforderungen im Sinne einer pädagogischen Gebrauchsbibliothek erwies sich auf lange Sicht nicht nur als kontraproduktiv, sondern war auch mitursächlich für die Zersplitterung und Auflösung der Bibliothek. (DIPF/Autor). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2009/4 |