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Autor/inn/enDitton, Hartmut; Krüsken, Jan
TitelBildungslaufbahn im differenzierten Schulsystem - Entwicklungsverläufe von Laufbahnempfehlungen und Bildungsaspirationen in der Grundschulzeit.
Paralleltitel: Educational careers in a tracked school system - development of teacher recommendations and educational aspirations over the elementary school years.
QuelleAus: Baumert, Jürgen (Hrsg.); Maaz, Kai (Hrsg.); Trautwein, Ulrich (Hrsg.): Bildungsentscheidungen. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009) S. 74-102
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ReiheZeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft. 12
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-16717-6
DOI10.1007/978-3-531-92216-4_4
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Längsschnittuntersuchung; Entscheidung; Eltern; Schullaufbahn; Schulwahl; Schulform; Übergang; Grundschule; Weiterführende Schule; Lehrer; Schülerleistung; Empfehlung; Bayern; Deutschland
AbstractIm Beitrag wird das Zustandekommen der Schulübergangsentscheidung im Zeitverlauf vom Ende der 2. bis 4. Jahrgangsstufe untersucht. Es wird davon ausgegangen, dass Übergangsentscheidungen nur unzureichend als ein einmaliges, zu einem fixen Zeitpunkt anstehendes Ereignis analysiert werden können. Auch unter einer Rational-Choice-Perspektive ist von einem Prozess auszugehen, der sich über eine längere Phase der Grundschulzeit erstreckt. Die hierbei stattfindenden Abstimmungsprozesse zwischen den an der Entscheidung beteiligten Lehrkräften und Eltern werden vor dem Hintergrund institutioneller Regelungen sowie diagnostischer Anforderungen betrachtet. Es zeigt sich, dass die Entwicklung der Übertrittsempfehlungen der Lehrkräfte auf der Basis der Schülerleistungen im Beobachtungszeitraum für die Mehrzahl der Schüler nachvollziehbar ist. Probleme bestehen allerdings bei der Zuweisung von Schülergruppen mit uneindeutigen schulischen Leistungen bzw. Leistungsverläufen. Besonders hier scheinen leistungsfernere Kriterien und Einstellungen der Lehrkräfte die Schulformzuteilung mit zu bestimmen. Aus den Ergebnissen resultieren Hinweise auf notwendige Ergänzungen der in der Forschung favorisierten Rational-Choice Modelle. (DIPF/Orig.).

This article investigates how decisions on the type of secondary school attended develop over time from the end of grade 2 to grade 4. The authors take the position that it is insufficient to analyze transition decisions as a singular event occurring at a fixed point in time. Indeed, from a rational-choice perspective, it can be assumed that the decision-making process extends over a longer period of elementary education. The processes of exchange between the teachers and parents involved in the decision can be seen against the background of institutional regulations and diagnostic requirements. The data show that, for most students, the development of teachers recommendations during the period of observation is informed by student achievement. However, problems emerge in the allocation of students with inconclusive academic outcomes or achievement trajectories, in these cases teachers attitudes and criteria beyond individual achievement are likely to contribute to the recommendations made. Conclusions are drawn for necessary extensions to the rational-choice models favoured in research. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2010/3
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