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Autor/inn/enKnie, Andreas; Simon, Dagmar
TitelVerlorenes Vertrauen?
Auf der Suche nach neuen Governance-Formen in einer veränderten Wissenschaftslandschaft.
Gefälligkeitsübersetzung: Lost confidence? Looking for new forms of governance in a changed science landscape.
QuelleAus: Botzem, Sebastian (Hrsg.): Governance als Prozess. Koordinationsformen im Wandel. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2009) S. 527-545Verfügbarkeit 
ReiheSchriften zur Governance-Forschung / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. 16
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterAutonomie; Vertrauen; Bildungspolitik; Politische Steuerung; Staatliche Lenkung; Öffentliches Gut; Wissenschaft; Wissenschaftspolitik; Hochschule; Intervention; Verbindung
AbstractEs stellt sich nach Meinung der Autoren die Frage, warum das Vertrauen in das Delegationsprinzip des Wissenschaftssystems offenkundig nicht vorhanden ist und vielfältige Versuche gestartet werden, Kontroll- und Überwachungsinstrumente einzurichten. Die Autoren zeigen in ihrem Beitrag, dass das spannungsreiche Verhältnis zwischen organisierter Wissenschaft und staatlicher Politik dem besonderen Charakter der Wissenschaft als einem öffentlichen Gut geschuldet ist. Der Staat übernimmt dabei einerseits eine Schutzfunktion gegenüber den von der Wissenschaft beanspruchten Räumen, andererseits entwickelt er aber aufgrund des öffentlichen Charakters und der damit verbundenen umfangreichen Finanzierungen bei der Gestaltung der wissenschaftlichen Leistungsfähigkeit ein hohes Interventionsinteresse. Dieses Spannungsverhältnis wird noch zusätzlich durch den Umstand belastet, das zwischen Wissenschaft, Politik und anderen gesellschaftlichen Teilbereichen eine immer stärkere Kopplung stattfindet, die neue und veränderte Interaktions- und Koordinationsarrangements hervorbringen. Diese Kopplungen entstehen aus der Notwendigkeit wechselseitiger Abhängigkeiten. Die engeren Wechselbeziehungen der Wissenschaft mit Wirtschaft, Medien und Politik werfen jedoch die Frage auf, welche Folgen für die notwendige Autonomie der Wissenschaft entstehen. Die Autoren beleuchten insbesondere die sich hieraus ergebenden Koordinationsleistungen und widersprüchlichen Governance-Modi. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/3
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