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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inKellermann, Paul
TitelGeschäft versus Wissenschaft, Ausbildung versus Studium.
Zur Instrumentalisierung von Hochschulbildung und Universität.
Gefälligkeitsübersetzung: Business versus science, training versus studies (academic). Instrumentalization of the university level of education and universities.
QuelleAus: Kellermann, Paul (Hrsg.): Zur Kritik europäischer Hochschulpolitik. Forschung und Lehre unter Kuratel betriebswirtschaftlicher Denkmuster. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009) S. 47-64
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-91503-6_3
SchlagwörterAllgemeinbildung; Reformpolitik; Kommerzialisierung; Wirtschaft; Ökonomisierung; Berufsbildung; Studium; Wissenschaft; Bologna-Prozess; Hochschulpolitik; Hochschule; Instrumentalisierung; Europäische Union
AbstractZiel der Lissabon-Strategie der EU ist es, aus Europa auf der Grundlage von Wissen die wettbewerbsfähigste und entwicklungsstärkste Volkswirtschaft der Welt zu machen. Dazu wird wie selbstverständlich das europäische Bildungssystem diesem Ziel untergeordnet. Übergangen wird dabei, dass Schulen und Hochschulen eigene gesellschaftliche Aufgaben zu erfüllen haben. Vor allem sollen sie unterstützen, kulturell angemessene Persönlichkeitsstrukturen im Fühlen, Können und Wissen, aber auch Fähigkeiten besonderer Ausrichtung in den je speziellen Bereichen der hocharbeitsteiligen Gesellschaft entwickeln. In diesem Sinne wird die Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz zitiert: "Hochqualifizierende Ausbildungen, exzellente Forschung, deren Vernetzung mit der Wirtschaft und ein anwendungsoffenes Forschungsklima sind Voraussetzungen, um mit der von unseren Weltmarktkonkurrenten vorgegebenen Dynamik auf Dauer auch mithalten zu können." Der Autor gibt zu bedenken: Wer die Universität dem "Paradigma des Geschäfts" unterwirft, unterschlägt nicht nur, dass nach der ersten Jahrtausendwende christlicher Zeitrechnung die Studien in gleicher Weise wie handwerkliche Produktion und kaufmännischer Handel die bürgerliche Gesellschaft entstehen ließen; er missachtet auch die je besonderen Aufgaben im System sinnvoller gesellschaftlicher Arbeitsteilung, die erst im Zusammenwirken das gesamtgesellschaftliche Wohl erbringen können. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/3
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