"Soziale Gleichheit und Demokratie? Ja, aber nur für uns..." Einstellungen von Schülern und Schülerinnen zur Migration in Griechenland.

Autor/inn/en	Govaris, Christos; Athanassiadis, Ilias; Xanthakou, Yota; Kaila, Maria
Titel	"Soziale Gleichheit und Demokratie? Ja, aber nur für uns..." Einstellungen von Schülern und Schülerinnen zur Migration in Griechenland. Gefälligkeitsübersetzung: "Social equality and democracy? Yes, but only for us..." Attitudes of pupils towards migration in Greece.
Quelle	Aus: Sauer, Karin Elinor (Hrsg.): Wege der Integration in heterogenen Gesellschaften. Vergleichende Studien. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009) S. 169-177 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Beiträge zur Regional- und Migrationsforschung
Beigaben	Tabellen 4
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI	10.1007/978-3-531-91606-4_12
Schlagwörter	Einstellung (Psy); Schüler; Assimilation (Soz); Demokratie; Einwanderungsland; Migration; Griechenland
Abstract	Gegenstand der Untersuchung ist der Zusammenhang von Demokratieerfahrungen und Einstellungen zum Migrationsphänomen und zur kulturellen Pluralität bei griechischen Schülerinnen und Schülern. An der Untersuchung nahmen 477 Gymnasiasten im Alter zwischen 13 und 15 Jahren aus der Region Dodekanes teil, davon 270 Mädchen. Der eingesetzte Fragebogen umfasste Skalen zu sozialer Dominanzorientierung, Gewaltbereitschaft, demokratischem Unterrichtsklima und Demokratisierungsgrad der Schule. Die Ergebnisse zeigen, dass die Schüler Gewalt als Mittel zur Zielerreichung ablehnen; auch die Ergebnisse des Skalen "Demokratisches Unterrichtsklima" und "Demokratisierungsgrad der Schule" sind positiv. Gleichwohl blieben alle Lernerfahrungen der herrschenden Assimilationsideologie und dem Prinzip der nationalstaatlichen Demokratie untergeordnet. Das Demokratieverständnis ist für ein substanziell gleichberechtigtes Zusammenleben in einer kulturell und sprachlich heterogenen Gesellschaft nicht geeignet. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2010/3