Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Negt, Oskar |
---|---|
Titel | Über die Kulturbedeutung der sogenannten Kulturtechniken. Gefälligkeitsübersetzung: The cultural importance of so-called cultural techniques. |
Quelle | Aus: Bosse, Dorit (Hrsg.): Schule 2020 aus Expertensicht. Zur Zukunft von Schule, Unterricht und Lehrerbildung. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009) S. 209-213
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
DOI | 10.1007/978-3-531-91647-7_32 |
Schlagwörter | Kultur; Wissen; Herrschaft; Kommunikation; Schule; Schulentwicklung; Unterricht; Lesen; Rechnen; Arbeitsteilung; Aktualität; Bedeutung; Entwicklungsstand; Kulturelle Einrichtung; Technik |
Abstract | Anhand von Hinweisen über die einzelnen Kulturtechniken in ihrer Stellung zur gesellschaftlichen Realität und zum Stand der gesellschaftlichen Produktivkräfte argumentiert der Verfasser, dass die Abstraktion vom jeweiligen Realitäts- und Sinngehalt derartiger Kulturtechniken Bildungsprozesse blockiert. Dass sie erlernt werden müssen, steht gänzlich außer Frage. Aber Organisationsform und Methode, in denen das geschieht, lassen die Vermittlungsinhalte nicht unberührt. Kulturtechniken, die Fantasie, Erfahrungen und Lernmotivationen des Kindes weiterführen, gemäß dem Entwicklungsstand der gesellschaftlichen Produktivkräfte, der Organisationsfähigkeit der Menschen, der verfügbaren Erkenntnismittel und dem Vergesellschaftungsgrad, müssen die Produktionsweise der kindlichen Erfahrungen zum organisierenden Zentrum haben. (ICF2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/3 |