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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenErnst, Petra (Hrsg.); Lamprecht, Gerald (Hrsg.)
TitelKonzeptionen des Jüdischen.
Kollektive Entwürfe im Wandel.
Gefälligkeitsübersetzung: Jewish conceptions. Change in collective designs.
QuelleInnsbruck: Studien-Verl. (2009), 478 S.Verfügbarkeit 
ReiheSchriften des David-Herzog-Centrums für Jüdische Studien. 11
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch; englisch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-7065-4346-0
SchlagwörterKultur; Kollektive Identität; Kollektives Gedächtnis; Jugendbewegung; Lebenswelt; Religiosität; Judentum; Kunst; Kultur; Kollektives Gedächtnis; Konzeption; Geschichte (Histor); Kunst; Judentum; Religiosität; Jugendbewegung; 17. Jahrhundert; 18. Jahrhundert; Zwischenkriegszeit; Konzeption; Lebenswelt; Zwischenkriegszeit
Abstract"Kulturen sind keine geschlossenen Systeme. Vielmehr befinden sie sich im stetigen Austausch mit anderen kulturellen Systemen, wobei die Austauschprozesse vor allem in den jeweiligen Grenzbereichen und Kontaktzonen der kulturellen Systeme sichtbar werden. Diesen Prozessen und den damit verbundenen Veränderungen sind auch individuelle und kollektive jüdische Identitätsentwürfe unterworfen. Der vorliegende Band beschäftigt sich mit unterschiedlichen disziplinären Herangehensweisen, vordringlich mit dem kulturellen Austausch zwischen Juden und Nichtjuden, und den daraus resultierenden Phänomenen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Petra Ernst, Gerald Lamprecht: Konzeptionen des Jüdischen - Kollektive Entwürfe im Wandel. Einleitende Anmerkungen zum Thema (9-16); I. Konzeptionen jüdischer Identität - Spurensuche: Philipp Theisohn: Verlorene Stämme - Überlegungen zur Transformation, Funktionalisierung und geistesgeschichtlichen Bewertung eines jüdisch-christlichen Verschränkungsnarrativs im 17. Jahrhundert (19-37); Ekaterina Emeliantseva: Situative Religiosität - situative Identität: Die Prager Frankisten auf dem Weg in die bürgerliche Gesellschaft (1760-1849) (38-62); Mariana Hausleitner: Czernowitz ein jüdischer Gedächtnisort? Unterschiedliche Sichtweisen der Zwischenkriegszeit von Juden, Deutschen, Ukrainern und Rumänen (63-91); Kristina Tomovska: Sephardic Jews from Yugoslav Macedonia in the interwar period. "The sounds of transition, the songs of tradition" (92-105); Julia Richers: Zeiten des Umbruchs und der Liminalität. Lebenswelten Budapester Juden im Vormärz (106-131); Britta Konz: Ein weiblich-jüdisches "Projekt der Moderne" (132-152); Daniela Neuser: Konzeptionen des Jüdischen in der deutsch-jüdischen Jugendbewegung (153-166); Ulrike Ehret: Catholic Images of the Jews in the Age of Race Science - The Catholic Guild of Israel and its Mission to Jews in London, 1917-1938 (167-186); II. Konzeptionen des Jüdischen in Kunst, Literatur und im Theater: Gunnar Mikosch: Jüdische Identität und christliche Ikonographie: Transformationsprozesse in jüdischen Handschriften des 13. und 14. Jahrhunderts (189-215); Madleen Podewski: Begrenzte Zirkulationen: Zur Positionierung deutsch-jüdischer Zeitschriftenliteratur im literarischen Feld um 1900 (216-230); Douwe Hettema: Identität und Geschichte. Die zeitgeschichtlichen Romane von Kurt Guggenheim (1896-1983) (231-251); Arvi Sepp: Zwischen Deutschtum und Judentum. Identität und Selbstentwurf in Victor Klemperers Tagebüchern der NS-Zeit (252-272); Natalia Shchyhlevska: Todesfuge: Celan, Goethe und die Huzulen (273-290); Susanne Düwell: Konzeptionen jüdischer Identität und deutsch-jüdischer Literatur (Maxim Biller und Doron Rabinovici) (291-305); Katrin Molnßr: Papirnik - "... kein Mann aus Fleisch und Blut". Erinnerung, Identität und Differenz im Schreiben von Doron Rabinovici (306-324); Eva Krivanec: "Ich bin doch a Jud. Ich hab' nichts gegen Österreich." Jüdische Figuren im Wiener Unterhaltungstheater während des Ersten Weltkriegs zwischen Stigmatisierung und Vereinnahmung (325-342); Johannes Hofinger: Max Reinhardt: Festspielgründer, Schlossherr, Jude. Auf den Spuren einer jüdischen Identität (343-356); III. Konzeptionen des Jüdischen und kulturelles Gedächtnis: Jens Hoppe: Zusammenarbeit versus Trennung? Das Museum jüdischer Altertümer in Frankfurt am Main zwischen 1900 und 1931 (359-379); Susanne Schönborn: Jüdische Identitäten im Spannungsfeld zwischen Fremd- und Selbstentwurf im Kontext der Walser-Bubis-Debatte 1998 (380-398); Mark Schumacher: "Was keine andere Nation je versucht hat". Geschichtspolitische Wendepunkte in der Debatte um das Denkmal für die ermordeten Juden Europas (399-413); Katrin Pieper: "Jüdisches" ausstellen. Allgemeine Betrachtungen über museale Konzeptionen und Eindrücke im Jüdischen Museum Berlin (414-437); Desanka Schwara: Erinnerung und Gedächtnis: Empfindungen als konditionierendes Potential - zurückhaltende Historiographie (438-457); Christoph Kühberger: Ethik und Erinnerung. Über den Umgang mit jüdischer Vergangenheit (458-473).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/3
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