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Autor/inKergel, Sabine
TitelDie Besonderheit weiblicher Existenz- und Tätigkeitsformen als Modus atypischer Arbeitsverhältnisse.
Gefälligkeitsübersetzung: The special aspect of women's forms of existence and activity as a form of atypical employment relationships.
QuelleAus: Hepp, Rolf-Dieter (Hrsg.): The fragilisation of sociostructural components. Europ. Hochsch.-Verl. (2009) S. 179-185Verfügbarkeit 
ReiheStudien zu vergleichender Sozialpädagogik und internationaler Sozialarbeit und Sozialpolitik. 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterReproduktion; Frau; Frauenbild; Differenzierung; Macht; Arbeitsteilung; Markt; Ausbildung; Arbeitsmarkt; Arbeitsverhältnis; Qualifikation; Teilzeitbeschäftigung; Geschlechtsspezifik; Konferenzschrift
AbstractDurch atypische Arbeitsverhältnisse verstärken sich soziale Abhängigkeiten in der Gesellschaft. Einerseits sind Arbeitsverhältnisse wie Teilzeit, Minijobs und befristete Verträge typische Domäne weiblicher Tätigkeitsformen. Andererseits werden aber auch mehr und mehr Männer in diese Abhängigkeiten von atypischen Arbeitsverhältnissen gebracht, die dadurch ihre Legitimation in Form männlicher Unabhängigkeit, die an einen Normalarbeitsplatz gekoppelt sind, verlieren. Dies wird die Auseinandersetzungsformen innerhalb betroffener Familien subversiv verschärfen. Die Hoffnungen und Erwartungshaltungen, die gerade von Frauen noch in den 1980er Jahren an Teilzeitarbeit herangetragen wurden, da sie davon ausgingen, dass über Teilzeitregelungen Arbeit, Familie und Erziehung miteinander kombiniert werden können, sind enttäuscht worden. Dadurch, dass gerade auch atypische Arbeitsverhältnisse unter die mechanische Ordnung einer funktional gesteuerten Betriebsorganisation geraten, die unter den derzeitigen Allokationsbedingungen des Arbeitsmarkts stattfindet, stehen besonders Akteure, die in atypischen Arbeitsverhältnissen beschäftigt sind, unter einem massiven Druck, der sie auch außerhalb der Arbeitssphäre begleitet und ihr gesamtes soziales Leben bestimmt. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/3
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