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Autor/inZiefle, Andrea
TitelFamilienpolitik als Determinante weiblicher Lebensverläufe?
Die Auswirkungen des Erziehungsurlaubs auf Familien- und Erwerbsbiographien in Deutschland.
Gefälligkeitsübersetzung: Family policy as a determinant of women's life courses? Impacts of leave for parents on family biographies and employment histories in Germany.
QuelleWiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009), 355 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-531-16938-5
DOI10.1007/978-3-531-91735-1
SchlagwörterFamilie; Mutterschaft; Beruf; Deutschland; Familie; Familienpolitik; Lohn; Lohnarbeit; Karriere; Hochschulschrift; Reform; Internationaler Vergleich; Mutterschaft; Bildungsabschluss; Familienpolitik; Bildungsabschluss; Erwerbstätigkeit; Lohn; Lohnarbeit; Beruf; Frauenerwerbstätigkeit; Karriere; Internationaler Vergleich; Geschlechtsspezifik; Hochschulschrift; Reform; Deutschland
AbstractDie Studie verfolgt das Ziel einer umfassenden empirischen Evaluierung der Einführung und Ausweitung des gesetzlichen Anspruchs auf Erziehungsurlaub und der sich daraus für weibliche Erwerbsverläufe ergebenden Konsequenzen. Im Kern der Untersuchung steht die Frage, ob und inwiefern diese familienpolitische Intervention, die in Form der Wiederbeschäftigungsgarantie einen institutionellen Schutzraum der Familiengründung und Kinderbetreuung schafft, ihrem Anspruch gerecht wird, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nachhaltig zu verbessern. Im Rahmen der Untersuchung werden dazu die Auswirkungen der sukzessiven Ausweitung des gesetzlichen Erziehungsurlaubs auf die Fertilitätsneigung, die Dauer von kindbedingten Erwerbsunterbrechungen auf die Erwerbsbeteiligung von Müttern sowie auf die längerfristigen beruflichen Karrieren und Einkommensverläufe von Müttern betrachtet. Basierend auf im wesentlichen mikroökonomischen Überlegungen wird argumentiert, dass die Einführung des gesetzlichen Erziehungsurlaubs zu einer Steigerung der Fertilitätsrate beitragen sollte, da die individuellen Opportunitätskosten für ein Kind mittels der Beschäftigungsgarantie im aktuellen Arbeitsvertrag abgesenkt werden. Durch die Beschäftigungsgarantie im Anschluss an die Erwerbsunterbrechung sollte zudem natürlich vor allem die Erwerbsbeteiligung nach der Erziehungsphase ansteigen, da die Möglichkeit der Weiterbeschäftigung im früheren Beschäftigungsverhältnis die Notwendigkeit einer Neuorientierung auf dem Arbeitsmarkt verringert. Empirische Grundlage der Untersuchung sind Daten des Sozioökonomischen Panels (SOEP), die den gesamten Zeitraum seit 1984 abdecken, und somit eine Analyse der Veränderungen im Erwerbsverhalten von Frauen im Zuge der Einführung bzw. Ausweitung des gesetzlichen Erziehungsurlaubs ermöglichen. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/3
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