Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Bergmann, Nadja; Sorger, Claudia; Wetzel, Petra |
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Institution | Arbeitsmarktservice Oberösterreich |
Titel | "Ich wollte die Chance zur Ausbildung nutzen, um nicht ein Leben lang Hilfsarbeit zu machen". Befragung von FEM-Implacement-Teilnehmerinnen. |
Quelle | Linz (2009), 52 S.; 363 KB
PDF als Volltext |
Reihe | AMS-Arbeitsmarktstrukturbericht |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie; Graue Literatur |
Schlagwörter | Frau; Erwerbstätigkeit; Ausbildung; Berufsausbildung; Arbeitsmarktpolitik; Arbeitsuche; Beruf; Berufssituation; Frauenerwerbstätigkeit; Ausbildungsplatz; Praktikum; Handwerk; Technischer Beruf; Ausbildungsbetrieb; Abbruch; Österreich |
Abstract | "Das Programm 'Frauen in Handwerk und Technik (FiT)' ist ein wichtiger Schwerpunkt des arbeitsmarktpolitischen Frauenprogramms 2006-2010 des AMS. Im Rahmen dieses Programms sollen Ausbildungen von Frauen in handwerklichtechnischen Berufsfeldern gefördert werden. Das besondere an diesem Programm ist unter anderem, dass mittels vorbereitender Module eine spezifische Unterstützung potentiell interessierter Frauen angeboten wird und dass längerfristige Ausbildungen - Lehre, HTL, FH, Kollegs - finanziert werden. In Oberösterreich wurde zur Umsetzung des Programms ein starker Fokus auf die Qualifizierung von Frauen im Rahmen von Implacement-Stiftungen - FEMImplacement genannt - gesetzt. Zielsetzung von FEM-Implacement ist es, Frauen mit Interesse an einem technisch-handwerklichen Beruf die Möglichkeit zu geben, einen Lehrabschluss im nicht-traditionellen Bereich über Implacement zu erlangen. Dabei soll das Berufsspektrum der Frauen erweitert und ihnen der Zugang zu qualifizierten Stellen in jenen Branchen ermöglicht werden, in denen sie deutlich unterrepräsentiert sind. Im Rahmen der vorliegenden Evaluierung wurden 50 ehemalige Teilnehmerinnen von FEM-Implacement zu ihren Erfahrungen befragt und ihr Werdegang nach der Teilnahme nachgezeichnet. Aufgrund der insgesamt doch recht geringen Fallzahl der Interviewpartnerinnen und dem sehr an qualitativen Fragestellungen orientierten Fragebogen, erfolgte eine qualitative Auswertung und Aufbereitung der Interviews. Die vielfältigen Meinungen und Erfahrungen der ehemaligen Teilnehmerinnen zum Programm und ihre - Großteils erfolgreiche - anschließende berufliche Positionierung wird im Rahmen der folgenden Kapitel aufgerollt." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; empirisch-qualitativ; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2006 bis 2009. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2010/3 |