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Autor/inStracke-Baumann, Claudia
InstitutionStiftung Mitarbeit
TitelNachhaltigkeit von Zukunftswerkstätten.
QuelleBonn: Stiftung Mitarbeit (2009), 314 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Köln, Univ., Diss., 2008.
ReiheBeiträge zur Demokratieentwicklung von unten. 23
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-941143-01-8; 978-3-941143-01-2
SchlagwörterBildungsarbeit; Nachhaltigkeit; Teilnehmer; Zukunftswerkstatt; Zukunft; Non-Profit-Organisation
AbstractWie können Zukunftswerkstätten als nachhaltiges Instrument der Projektentwicklung und -umsetzung für Non-Profit-Organisationen (NPO) optimiert und nutzbar gemacht werden? Eine neue Publikation untersucht Veränderungsprozesse, die mit Hilfe der Zukunftswerkstattmethode organisiert wurden. Ein Ergebnis der empirischen Studie: Die Nachhaltigkeit von Zukunftswerkstätten hängt von der Bereitschaft des Auftraggebers ab, den gesamten Umsetzungsprozess zu sichern. Zukunftswerkstätten sind ein soziales Problemlösungsverfahren, das ursprünglich die "Demokratisierung von unten" befördern sollte. Inzwischen hat sich die Form des dialogischen und demokratischen Lernens in Zukunftswerkstätten neue Anwendungsfelder erschlossen. Die Autorin Claudia Stracke-Baumann versteht Zukunftswerkstätten als ein partizipatives, kreatives und zielorientiertes Methodenkonzept, mit dem Organisationen Veränderungssprozesse organisieren können. Es ermöglicht den Beteiligten, aus visionärer Perspektive heraus Lösungs- und Handlungsansätze zu entwickeln. Die vielfältig erprobte Methode wurde in den 1960er Jahren von Robert Jungk und Norbert R. Müllert entwickelt. Eine typische Zukunftswerkstatt verläuft in drei Phasen: Kritik- und Beschwerdephase, Phantasie- und Utopiephase sowie Verwirklichungs- und Praxisphase. Die Autorin entwickelt ein Modell zur Nachhaltigkeit von Zukunftswerkstätten. Für Stracke-Baumann bedeutet Nachhaltigkeit, dass Menschen demokratische Gestaltungschancen erhalten, um ihr Lebensumfeld zu entwickeln. Nachhaltigkeitsorientierte Zukunftswerkstätten sind demnach als Veränderungsprozesse zu verstehen, bei denen die Umsetzung der von den Beteiligten entwickelten Projektideen im Vordergrund steht. Das Modell zeigt, wie Teilnehmer/innen, Auftraggeber/innen und Moderatoren/innen die Nachhaltigkeit einer Zukunftswerkstatt fördern können. (Verlag).
Erfasst vonDeutsches Institut für Erwachsenenbildung - Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen, Bonn
Update2010/1
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