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Autor/inLanger, Dietmar
Sonst. PersonenBräuer, Gottfried (gefeierte Person)
TitelErziehung zur Willensfreiheit.
Zur Auflösung der pädagogischen Antinomie: mit Zwang zur Freiheit. [Gottfried Bräuer zum 80. Geburtstag gewidmet]. 1. Aufl.
QuelleFrankfurt, Main u.a.: Lang (2009), 249 S.Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben S. 229-239
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-631-59386-4; 978-3-631-59386-8
SchlagwörterPädagogik; Entscheidung; Psyche; Tadel; Urteilsbildung; Wille; Freiheit; Determinismus; Willensbildung
AbstractWenn man den freien Willen nicht mehr als ursachenlose Ursache bzw. als Erstauslöser deutet, sondern als neuronal und kulturell bedingte Fähigkeit begreift, für verschiedene Gründe zugänglich zu sein und ungehindert Entschlüsse fassen zu können, so kann man durch Tadel im Sinne eines asymmetrischen Sprachspiels - so die These - lernen, willensfrei(er) zu werden und aus Gründen zu handeln. Tadel ist somit in der Erziehung unentbehrlich, denn bevor man sich für einleuchtende Gründe entscheidet, muss man überhaupt aus Gründen handeln und ungehindert entscheiden können. Obwohl dieser Eingriff als eine die Freiheit nicht fördernde Intervention erscheinen mag, kann er mentale Ereignisse in Gang setzen, mit denen Entschlüsse erneut abgewogen werden können, wodurch sich ein Zuwachs an Willensfreiheit doch noch ereignet. Die alte pädagogische Antinomie von Zwang und Freiheit ist damit auflösbar, ohne die neuronale Bedingtheit mentaler Phänomene zu leugnen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2010/2
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