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Autor/inDamberger, Thomas
TitelJenseits aller Dinge.
Von der Bedeutung der Seinsfrage im Kontext der Erziehung.
Quelle(2009), 92 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:0111-opus-20318
SchlagwörterErziehung; Erziehungsphilosophie; Pädagogik; Autonomie; Bewusstsein; Einbildung; Mutter-Kind-Beziehung; Selbstbestimmung; Selbstbewusstsein; Autonomie; Bewusstsein; Erkenntnis; Erziehung; Freiheit; Humanismus; Pädagogik; Selbstbewusstsein; Transzendenz; Erziehungsphilosophie; Existenzialismus; Spiegelung; Selbstbestimmung; Erkenntnis; Spiegelung; Freiheit; Existenzialismus; Humanismus; Transzendenz; Heidegger, Martin; Sartre, Jean-Paul
AbstractPädagogisches, ganz speziell erzieherisches Handeln, dem es um den Menschen und dessen Frage nach sich selbst geht, kann - so der Autor - nur unter Berücksichtigung der Seinsfrage gelingen. Dabei wird der folgende gedankliche Weg eingeschlagen: Das erste Kapitel beschäftigt sich mit dem Humanismus der Neuzeit. Mit Heideggers Hilfe geht es darum, die Differenzierung von Sein und Nichts zu hintergehen, um mit der Aussicht eines Ontozentrismus die Gefahr aufscheinen zu lassen, welche darin besteht, den Menschen zum Maß aller Dinge zu erklären. Anschließend wird das zweite Kapitel die Unzulänglichkeit einer jeglichen Ich-Bestimmung hervorheben. In der Begrifflosigkeit währt das, was wir zu begreifen suchen, wenn wir begreifen wollen, wer wir sind. Dem, was wir dabei begreifen, haftet die Transzendenz an, die vom Seienden auf das Sein lenkt. (Eine Transzendenz, die freilich erst einmal vernommen werden muss!) Im darauf folgenden dritten Kapitel steht die Ich-Genese des Menschen im Mittelpunkt. Dabei geht es im Wesentlichen um das Verhältnis von Einbildung und Transzendenz im anblickenden Verhältnis von Mutter und Kind. Der Blick ist auch Thema des vierten Teils, zumal dieser einen Seinsmodus ermöglicht, der zur Objektivierung des Anderen um der eigenen Freiheit willen zwingt, der also Gewalt geradezu herausfordert und Freiheit allein auf Kosten der Freiheit des Anderen zulässt. Die Schwierigkeit, die sich daraus für ein pädagogisches Verhältnis ergibt, dem es ja gerade im Zusammenhang mit der Befähigung zur Autonomie um die Freiheit des Anderen geht, wird sich dabei als evident erweisen. Erziehung zur Autonomie wird im fünften und letzten Kapitel als ein äußerst problematisches Vorhaben charakterisiert. Hier kulminieren die Überlegungen der vorherigen Kapitel, die das Fundament bieten und das Material darstellen, mit dessen Hilfe eine das Sein - und somit das Suchen des Menschen nach seinem Sein - lassende erzieherische Pädagogik als Alternative vorstellbar wird.
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2010/2
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