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Autor/inn/enRolfes, Manfred; Mohring, Katharina
TitelDiskursanalysen zur Abwanderung ostdeutscher Jugendlicher.
Einige Überlegungen zum Diskurs über die Abwanderung aus Brandenburg.
Gefälligkeitsübersetzung: Discourse analyses of out-migration of east German adolescents. Some reflections regarding the discourse on out-migration from Brandenburg.
QuelleAus: Schubarth, Wilfried (Hrsg.): Regionale Abwanderung Jugendlicher. Theoretische Analysen, empirische Befunde und politische Gegenstrategien. Weinheim: Juventa Verl. (2009) S. 69-90Verfügbarkeit 
ReiheJugendforschung
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterEinstellung (Psy); Medien; Zeitung; Schüler; Konstruktivismus; Systemtheorie; Abwanderung; Berichterstattung; Diskurs; Jugendlicher; Brandenburg; Deutschland; Deutschland-Östliche Länder
AbstractDie Autoren erläutern zunächst einige theoretische Grundlagen zum Verständnis des konstruktivistischen Raumbegriffs im Zusammenhang mit Abwanderungsprozessen. In den darauf folgenden beiden Abschnitten beleuchten sie das Thema "Abwanderung aus Brandenburg und Ostdeutschland" aus konstruktivistischer und systemtheoretischer Perspektive. Im dritten Abschnitt zeigen sie, wie die Medien über ostdeutsche Abwanderer und Abwanderungsregionen berichten. Hierzu wurden beispielhaft DER SPIEGEL und DIE ZEIT sowie die Märkische Allgemeine Zeitung (MAZ) in den Forschungsfokus genommen. Demnach wird in den überregionalen Medien die Abwanderung vor allem im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel gesehen und bei den Jugendlichen eine Flexibilitäts- und Mobilitätsbereitschaft - im Sinne einer rein ökonomischen Betrachtung des Humankapitals - als selbstverständlich und positiv gewertet. Die lokalen Medien beschäftigen sich hingegen vor allem mit den negativen kommunalen und regionalen Folgen der Abwanderung. In beiden Diskursen erscheint die Abwanderung aus den neuen Bundesländern und die damit verbundenen Perspektiven als ein Problem und es ist eine Stigmatisierung bzw. eine Bemitleidung von Hierbleibern festzustellen. Im vierten Abschnitt ihres Beitrags berichten die Autoren über eine Befragung von Schülern der 12. und 13. Klassen aus verschiedenen Städten Brandenburgs, wobei die Sicht der Schüler auf ihre Heimatregion im Mittelpunkt steht. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
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