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Autor/inKröhnert, Steffen
TitelAnalysen zur geschlechtsspezifisch geprägten Abwanderung Jugendlicher.
Gefälligkeitsübersetzung: Analyses of gender-specific out-migration of adolescents.
QuelleAus: Schubarth, Wilfried (Hrsg.): Regionale Abwanderung Jugendlicher. Theoretische Analysen, empirische Befunde und politische Gegenstrategien. Weinheim: Juventa Verl. (2009) S. 91-110Verfügbarkeit 
ReiheJugendforschung
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterBildung; Frau; Regionalentwicklung; Migration; Arbeitsmarkt; Abwanderung; Geschlechtsspezifik; Ursache; Jugendlicher; Mann; Deutschland; Deutschland-Östliche Länder
AbstractDer Autor nähert sich dem Abwanderungsthema aus einer geschlechterspezifischen Perspektive und geht in seinem Beitrag insbesondere auf die unausgewogene Geschlechterproportion bei den Wanderungsbewegungen ein. Er untersucht die Frage, aus welchen Gründen junge, ostdeutsche Frauen weit häufiger in die alten Bundesländer ziehen bzw. warum junge Männer überproportional häufig in den ländlichen Regionen Ostdeutschlands zurückbleiben. Zur näheren Analyse der geschlechtsselektiven Abwanderung verknüpft er soziale und ökonomische Daten zu den 439 Kreisen und kreisfreien Städten Deutschlands mit Migrationsdaten. Die Ergebnisse seiner Studie deuten darauf hin, dass neben arbeitsmarktbezogenen vor allem bildungsstrukturelle Ursachen für die überproportionale Abwanderung von Frauen aus ostdeutschen Landeskreisen ausschlaggebend sind. Demnach reagieren die höher gebildeten, ostdeutschen Frauen mit verstärkter Abwanderung auf die schlechte Ausbildungs- und Arbeitsmarktlage, während die Männer häufiger arbeitslos zurückbleiben. Vermutet wird, dass dies mit der Beständigkeit männlicher Rollenbilder aus der DDR-Zeit zusammenhängt. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
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