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Autor/inn/enSezer, Kamuran; Daglar, Nilgün
InstitutionFutureorg Institut für angewandte Zukunfts- und Organisationsforschung
TitelDie Identifikation der TASD mit Deutschland.
Abwanderungsphänomen der TASD beschreiben und verstehen.
Gefälligkeitsübersetzung: Identification of Turkish academics and students in Germany (TASD) with Germany. Describing and understanding the out-migration phenomenon of TASD.
QuelleKrefeld: Futureorg (2009), 52 S.Verfügbarkeit 
ReiheTASD-Spektrum - Türkische Akademiker und Studierende in Deutschland. 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterIntegrationspolitik; Migration; Karriere; Akademiker; Abwanderung; Integration; Hoch Qualifizierter; Migrant; Türke; Deutschland
AbstractIm Zwischenbericht vom 25. März 2008 wurden ausgewählte Ergebnisse aus der "Sozialstudie über die türkischen Akademiker und Studierenden in Deutschland (TASD-Studie)" veröffentlicht, die sowohl in der Öffentlichkeit als auch vom Fachpublikum ein breites Interesse erfahren haben. Impliziter Anlass der vorliegenden zweiten Ausgabe des TASD-Spektrums ist es, weitergehende Analysen offen zu legen. Die TASD-Studie wurde durchgeführt, um die Wissenslücke über die deutsch-türkischen Hochqualifizierten zu schließen. Es bestand also die Absicht, die Einstellungen und Lebenssituation der TASD erstmals abzubilden, um eine Art Bestandsaufnahme durchzuführen. Um die Gründe, Motive und Erklärungsansätze für die Abwanderungsbereitschaft der TASD zu ermitteln, wurden ausgehend von der Frage "Beabsichtigen Sie zukünftig in die Türkei zu ziehen?" (Antwortkategorien "Ja" und "Nein") zwei Fallgruppen entwickelt, nämlich die der abwanderungswilligen TASD und die der nicht abwanderungswilligen TASD. Diese beiden Gruppen wurden hinsichtlich ihrer Lebenssituation, ihren Einstellungen und Meinungen untersucht und miteinander verglichen. Hierfür wurden die Mittelwerte der beiden Gruppen in den Items ermittelt und gegenübergestellt. Die Mittelwerte gaben einen Anhaltspunkt zu der durchschnittlichen Meinung der Befragten. Aus der Vielzahl der Items wurden jene ausgesucht, die zur Beschreibung und für das Verständnis der hohen Abwanderungsabsicht relevant sind. Diese ausgesuchten Items wurden in folgenden sechs Gruppen zusammengefasst: (1) Soziodemografische Beschreibung der Abwanderungsabsicht; (2) Wirtschaftliche Situation; (3) Berufliche Situation; (4) Eltern der TASD; (5) Politische Einstellungen und (6) Religiöse Einstellungen. Die Ergebnisse dieser Studie demonstrieren, dass Deutschland durch fehlendes Integrationsmanagement in den vergangenen Jahrzehnten versäumt hat, eben diese günstigen Rahmenbedingungen zu schaffen. Diese Schlussfolgerung baut dabei auf den Erkenntnissen über die Eltern der TASD auf. Daher setzt die hier angeführte Kritik an den Versäumnissen der Vergangenheit an. Die Eltern geben ihren Kindern weltanschauliche Orientierung, vermitteln ihnen Werte und erziehen sie in moralischen Grundhaltungen. Kurzum: Die Eltern prägen ihre Kinder maßgeblich. (ICD2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
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