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Autor/inUllrich, Peter
TitelÜberwachung und Prävention.
Oder: das Ende der Kritik.
Gefälligkeitsübersetzung: Surveillance and prevention. Or: the end of criticism.
QuelleAus: Kontrollverluste. Interventionen gegen Überwachung. Münster: Unrast-Verl. (2009) S. 57-67Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterSozialer Raum; Beratung; Leistungsbeurteilung; Individualisierung; Video; Gesundheitswesen; Pflicht; Rationalität; Verantwortung; Legitimation; Schuld; Sicherheitspolitik; Öffentlichkeit; Instrumentalisierung; Kontrolle; Kriminalisierung; Kritik; Lebenswelt; Prävention; Risiko
AbstractDrei sehr verschiedene Beispiele aus unterschiedlichen sozialen Feldern (Gesundheitswesen, Kriminalpolitik, Human Ressource Management), in welchen die Subjektivierung sozialer Kontrolle betrieben wird, werden im Beitrag erläutert. Es wird das Wirken der Präventionsideologie analysiert, die, wenn sie Erfolg hat, nicht nur konkrete soziale und politische Bewegungen behindert, sondern eine allgemeine Voraussetzung für Protest und sozialen Fortschritt - die Fähigkeit zu Kritik und die Legitimität von Kritik - unterminiert. Die drei in der Studie analysierten Beispiele werden im losen Anschluss an Foucault als "panoptische Phantasien" begriffen, als gesellschaftliche Programme, die nicht vorrangig durch den Zugriff repressiver Instanzen, sondern durch die Potenzialität dieses Zugriffs die Individuierung von Herrschaft symbolisieren und die eine große Gefahr für emanzipatorische Politik in Zeiten der Überwachungs- und Kontrollgesellschaft darstellen. Die beispielhafte Schilderung der drei Präventionsbereiche gilt der Analyse der Institutionen, Praktiken und Diskurse. Es geht um die Herausarbeitung von Funktionslogiken, von Ansprüchen und Zumutungen, die das gesellschaftliche Modell des Präventionismus verkörpern. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
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