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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inBecker, Rolf
TitelEntstehung und Reproduktion dauerhafter Bildungsungleichheiten.
Gefälligkeitsübersetzung: Origins and reproduction of permanent educational inequalities.
QuelleAus: Becker, Rolf (Hrsg.): Lehrbuch der Bildungssoziologie. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009) S. 85-129
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BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-92759-6_4
SchlagwörterBildung; Forschungsmethode; Bildungsbeteiligung; Bildungschance; Bildungssoziologie; Chancengleichheit; Rational-Choice-Theorie; Soziale Ungleichheit; Handlungstheorie; Reproduktion; Bildung; Chancengleichheit; Erklärung; Soziale Ungleichheit; Sozialstruktur; Theorie; Soziologie; Handlungstheorie; Reproduktion; Forschungsmethode; Bildungsbeteiligung; Erklärung; Sozialstruktur; Soziologie; Theorie
AbstractDer Autor zeigt zu Beginn seines Beitrags einige Zusammenhänge zwischen sozialer Herkunft, Zugang zu Schullaufbahnen und Verteilung von Bildungsabschlüssen auf, welche jedoch sozial ungleiche Bildungsbeteiligungen nur bedingt abbilden. Aus diesen Darstellungen, die sich im wesentlichen mit Fragen nach Sozialstruktur, Ausmaß, Stabilität und Wandel von Bildungsungleichheiten befassen, kann weder auf die Prozesse rückgeschlossen werden, in denen sich Bildungsungleichheiten ergeben, noch ist es möglich, sozial ungleiche Bildungschancen ursächlich zu erklären: Warum gibt es sozial ungleiche Bildungschancen und warum sind sie an die Klassenlage des Elternhauses gekoppelt? Eine noch so differenzierte Beschreibung sozial ungleicher Bildungsbeteiligungen mit aussagekräftigen Daten ist nach Meinung des Autors unvollständig, wenn die sozialen Mechanismen weder theoretisch noch empirisch aufgedeckt werden, welche die Ungleichheit von Bildungsgelegenheiten hervorbringen. Der Autor stellt ferner einige Theorien zur Erklärung von sozialer Ungleichheit der Bildungschancen vor, z. B. von Raymond Boudon, Robert Erikson und Jan O. Jonsson, Richard Breen und John H. Goldthorpe sowie Hartmut Esser. Er geht ausführlicher auf entscheidungs- und handlungstheoretische Ansätze ein, welche kohärente Aussagesysteme für individuelle Bildungsentscheidungen und die strukturelle Emergenz von Bildungsungleichheiten bieten. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
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