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Autor/inn/enSackmann, Reinhold; Kison, Silvio; Horn, André
Titel"Die Stadt gehört nur uns" oder Die Ästhetik des Hässlichen?
Gefälligkeitsübersetzung: "The city only belongs to us" or the aesthetics of ugliness?
QuelleAus: Sackmann, Reinhold (Hrsg.): Graffiti kontrovers. Die Ergebnisse der ersten mitteldeutschen Graffitistudie. Halle: mdv, Mitteldt. Verl. (2009) S. 6-11Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterSozialer Raum; Kommunikation; Kreativität; Massenmedien; Stadt; Stadtentwicklung; Geschichte (Histor); Graffiti; Ästhetik; Demokratie; Demokratieverständnis; Kommunalpolitik; Politische Einstellung; Rechtsgrundlage; Öffentliche Kommunikation; Öffentliche Ordnung; Öffentlichkeit; Jugendkultur; Alltag; Diskussion; Nutzung
AbstractDie durch das Graffito nach außen und in die Stadt "getragene" Ästhetik macht den öffentlichen Raum für den Sprayer ein wenig heimischer, seine Privatheit wird in die Öffentlichkeit getragen oder anders gesagt: er erobert quasi-militärisch ein Stückweit den öffentlichen Raum und okkupiert ihn als "seinen" privaten. Aus Sicht der Graffiti-Gegner würde die Aussage sicherlich anders interpretiert. Auch sie sprechen von "ihrer" Stadt: sie gehen davon aus, dass ihr ästhetisches Empfinden das Maß der städtischen Erscheinung ist. Eine schöne Stadt ist in den Augen ihrer Mitglieder eine graffitifreie Stadt. Sie maßen sich so - gleich den Graffiti-Sprühern - eine Aneignung des öffentlichen Raumes an, indem sie ihr Schönheitsideal über das der anderen Stadtbewohner stellen. Im Unterschied zu Sprühern verfügen die betroffenen Hauseigentümer und Hausmieter allerdings über ein legitimes Nutzungsrecht ihres Raumes, das sie mit Leistungen erworben, nicht mit Schädigungen erobert haben. Das Buch stellt eine Bemühung dar, das Phänomen Graffiti in so vielen verschiedenen Facetten zu beleuchten, dass der Leser einen umfassenden Eindruck von einem alltäglichen Gegenstand bekommt. Abschließend werden die einzelnen Beiträge des Bandes vorgestellt. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
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