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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSackmann, Reinhold; Kastirke, Nadin
TitelHilft mehr Licht?
Über den Zusammenhang von Nacht, Beleuchtung und Graffiti.
Gefälligkeitsübersetzung: Does more light help? The connection between night, illumination and graffiti.
QuelleAus: Sackmann, Reinhold (Hrsg.): Graffiti kontrovers. Die Ergebnisse der ersten mitteldeutschen Graffitistudie. Halle: mdv, Mitteldt. Verl. (2009) S. 203-221Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterGewalt; Jugend; Aktivität; Differenzierung; Stadtteil; Geschichte (Histor); Graffiti; Kommunalpolitik; Öffentlichkeit; Investition; Jugendgruppe; Jugendkultur; Bewertung; Diskussion; Gestaltung; Infrastruktur; Kontrolle; Kriminalisierung; Wirkung; Deutschland; Deutschland-Östliche Länder
AbstractZur Phänomenologie der jugendlichen Subkultur der Graffiti-Sprayer gehört, dass es sich überwiegend um eine nächtliche Subkultur handelt, die sich nachts trifft und dann Aktivitäten entfaltet. In der einschlägigen sozialwissenschaftlichen Literatur zu dieser Subkultur werden zwar Bezüge zu Männlichkeitsritualen, zu Ästhetik und Banden, zu klassenspezifischer sozialer Kontrolle und zu ethischen Momenten der Vergemeinschaftung hergestellt ebenso wie die allgemeine Verortung in der Hip-Hop-Kultur beschrieben wird, in der wissenschaftlichen Literatur findet sich allerdings außerhalb von jugendbelletristischer Literatur keine explizite Auseinandersetzung mit der Frage, warum es sich um eine nächtliche Beschäftigung handelt. Verstehen wir Graffiti besser, wenn wir es als Produkt nächtlicher Aktivität interpretieren? Die Autoren gehen dieser Frage in vier Schritten nach: Im ersten Teil werden allgemein Elemente einer Soziologie der Nacht gesammelt und die Konzepte nächtlicher Aktivität und Sichtbarkeit analysiert. In einem zweiten Schritt wird hierzu eine erste Interpretation der nächtlichen Aktivität Graffiti abgeleitet. Im dritten Schritt setzen sich die Verfasser konkreter mit der sozialen Konstruktion von "Nächtlichkeit" auseinander, insbesondere mit der Frage, ob Formen der öffentlichen Beleuchtung von Straßen einen Einfluss auf kriminelle Aktivitäten haben. Im letzten Teil werden diese Überlegungen mittels empirischer Daten der Ersten mitteldeutschen Graffitistudie geprüft. Hierbei wird auch die Frage verfolgt, ob das höhere Graffiti-Aufkommen in einigen Städten auch auf einen geringeren Grad öffentlicher Beleuchtung zurückzuführen ist. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
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