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Autor/inKarabel, Jerome
Sonst. PersonenStichweh, Rudolf (Übers.)
TitelDie Auserwählten.
Die verborgene Geschichte der Zulassung und Exklusion in Harvard, Yale und Princeton.
Gefälligkeitsübersetzung: The Chosen. The hidden history of admission and exclusion at Harvard, Yale and Princeton.
QuelleAus: Stichweh, Rudolf (Hrsg.): Inklusion und Exklusion: Analysen zur Sozialstruktur und sozialen Ungleichheit. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009) S. 45-69
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-91988-1_3
SchlagwörterElite; Macht; Nordamerika; Student; Hochschule; USA; Hochschulpolitik; Interessenpolitik; Zulassungsbeschränkung; Geschichte (Histor); Elite; Interessenpolitik; Macht; Hochschulpolitik; Hochschulzugang; Zulassungsbeschränkung; Hochschule; Selektion; Student; Nordamerika; USA
AbstractIn den Vereinigten Staaten werden von führenden Universitäten jährlich Zehntausende von Bewerbungen sortiert, um zu entscheiden, welche Studierenden zugelassen werden. Wenn man sie aus einer historischen und komparativen Perspektive betrachtet, sind die Zulassungspraktiken der besten amerikanischen Colleges und Universitäten in hohem Grade fremdartig. Der Versuch, jemandem aus einem anderen Land - beispielsweise Frankreich, Japan, Deutschland oder China - zu erklären, warum zum Beispiel der Ort des Collegebesuchs der Eltern für die Entscheidung relevant sein soll, wer einen Platz an den angesehensten Institutionen der Hochschulbildung des Landes erhält, wird unmittelbar verständlich machen, wie sonderbar diese Selektionspraktiken sind. Das hauptsächliche Ziel des vorliegenden Beitrags ist es zu erklären, woher diese seltsamen Praktiken kommen und warum sie sich als so dauerhaft erweisen. Die Geschichte der Zulassungen bei den großen drei Universitären Harvard, Yale und Princeton ist dem Autor zufolge vor allem eine Geschichte der wiederkehrenden Auseinandersetzungen über die Bedeutung von "Verdienst" gewesen. Unterhalb dieser Bewegungen gäbe es jedoch ein konsistentes Muster: der Sinn von "Verdienst" verschob sich in Reaktion auf die sich verändernden Machtbeziehungen zwischen Gruppen und die Veränderungen in der gesellschaftlichen Umwelt. Diese Behauptung - dass die Definition von "Verdienst" dazu tendiert, die Werte und Interessen jener zu reflektieren, die die Macht besitzen, ihre partikularen kulturellen Ideale anderen aufzuerlegen - macht den Kern der Argumentation des Autors aus. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
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