Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inGorlov, Viktoria
TitelWarum gibt es kaum Ingenieurinnen?
Gründe für eine geschlechts(un)spezifische Berufswahl. Deutschland und Schweden im Vergleich.
Paralleltitel: Why are female engineers so rare? Reasons for a gender-based choice of profession. Germany in comparison to Sweden.
QuelleBamberg: University of Bamberg Press (2009), 193 S.; 1803 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheBamberger Beiträge zur Soziologie. 04
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
ISSN1867-8416
URNurn:nbn:de:bvb:473-opus-2089
SchlagwörterStereotyp; Sozialpsychologie; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Rollendistanz; Rollenkonflikt; Rollenverhalten; Frau; Frauenbild; Geschlechterbeziehung; Geschlechterrolle; Arbeitsmarkt; Beruf; Berufsrolle; Berufswahl; Deutschland; Frau; Habitus; Ingenieur; Männerberuf; Motivation; Sozialpsychologie; Stereotyp; Geschlechterrolle; Schweden; Internationaler Vergleich; Frauenbild; Rollenkonflikt; Rollenverhalten; Technischer Beruf; Arbeitsmarktforschung; Motivation; Gleichstellungspolitik; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktforschung; Beruf; Berufsinteresse; Berufswahl; Ingenieur; Männerberuf; Technischer Beruf; Berufsrolle; Studienwahl; Internationaler Vergleich; Geschlechtsspezifik; Habitus; Deutschland; Schweden
Abstract"Diese Arbeit befasst sich mit den Möglichkeiten der Umgestaltung des Geschlechterverhältnisses, das sich in der Beziehung der Frauen und Männer zur Technik widerspiegelt. Die Frage, warum Frauen keine Ingenieurberufe wählen, wird aus soziologischer Sicht beleuchtet. Geschlechtsspezifische Sozialisation und strukturelle Rahmenbedingungen der Gesellschaft sind nicht die primären Gründe dafür. Die Geschlechter, als soziale Kategorie, stehen in einem Herrschaftsverhältnis zueinander. Diese soziale Ordnung ist im geschlechtsspezifischen Habitus verankert und korrespondiert mit dem beruflichen Habitus. So steht der naturwissenschaftlich-technische Habitus im Widerspruch zum weiblichen Habitus, was zum Ausschluss der Frauen aus dem technischen Feld führt. Eine symbolische Revolution sollte nach Bourdieu die herrschenden Strukturen in Frage stellen. Der Zusammenhang zwischen den Geschlechterleitbildern und dem Zugang der Frauen zu technischen Berufen wird im Vergleich von Deutschland und Schweden deutlich. Dieser zeigt, welche Maßnahmen in Schweden zur Umgestaltung traditioneller Rollenmuster beigetragen haben." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Theorieanwendung; Theoriebildung; Grundlagenforschung. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"This paper addresses the possibility of reforming the gender relationship which is reflected in the different relation of men and women to technology and the technical field. The question why women rarely choose a profession in the field of engineering is examined from a sociological point of view. Gender specific socialisation and the structural framework of society are not the primary reasons. Socially, the relation of one gender to the other has a hierarchical character. This social order is rooted in gender-specific habitus and corresponds closely to the job related habitus. Thus, the scientific-technical habitus conflicts with the female habitus, which leads to the exclusion of women from the field of engineering. According to Bourdieu, a symbolic revolution should challenge existing structures. The correlation between gender role models and the access of women to technical professions can be seen more clearly through the comparison of German and Swedish models. This comparison shows which measures have led to a realignment of traditional gender role models in Sweden." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Theorieanwendung; Theoriebildung; Grundlagenforschung. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2010/2
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Da keine ISBN zur Verfügung steht, konnte leider kein (weiterer) URL generiert werden.
Bitte rufen Sie die Eingabemaske des Karlsruher Virtuellen Katalogs (KVK) auf
Dort haben Sie die Möglichkeit, in zahlreichen Bibliothekskatalogen selbst zu recherchieren.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: