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Autor/inn/enKleinert, Corinna; Matthes, Britta
TitelEducational expansion, segregation and occupational placement of women and men.
Gender-specific changes in prestige and wages of entry jobs.
Gefälligkeitsübersetzung: Bildungsexpansion, Spezialisierung und berufliche Position von Frauen und Männern. Geschlechtsspezifische Veränderungen bei Prestige und Einkommen beim Berufseintritt.
QuelleAus: Hadjar, Andreas (Hrsg.); Becker, Rolf (Hrsg.): Expected and unexpected consequences of the educational expansion in Europe and the US. Theoretical approaches and empirical findings in comparative perspective. Bern: Haupt (2009) S. 327-346Verfügbarkeit 
ReihePrisma. Beiträge zur Erziehungswissenschaft aus historischer, psychologischer und soziologischer Perspektive. 12
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-258-07519-8
SchlagwörterBildungsniveau; Frau; Frauenarbeitsplatz; Geschlechterrolle; Ungleichheit; Einkommensunterschied; Erwerbstätigkeit; Beschäftigungsform; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktentwicklung; Arbeitsmarktforschung; Arbeitsmarktstruktur; Berufliche Qualifikation; Berufserfolg; Berufsprestige; Berufstätigkeit; Männerarbeitsplatz; Qualifikationsniveau; Teilzeitbeschäftigung; Geschlechtsspezifik; Mann; Deutschland
AbstractDer Arbeitsmarkt wird in zunehmendem Maße von hochqualifizierten und wissensintensiven Arbeitsplätzen einerseits und Berufen im Dienstleistungssektor andererseits geprägt, wobei letzterer traditionell zu den weiblich dominierten beruflichen Domänen gehört. Der Beitrag geht der Frage nach, ob dieser Wandel am Arbeitsmarkt zu Nachteilen für Männer beim beruflichen Einstieg geführt hat, oder ob diese ihre berufliche Karriere immer noch von einer besseren Ausgangslage aus starten als Frauen. Dazu werden die Veränderungen beim beruflichen Prestige und bei den Einkommen für Berufsanfänger von 1980 bis 2003 nach Eintrittskohorten analysiert. Dabei gilt das besondere Augenmerk den Auswirkungen geschlechtsspezifischer Faktoren, des Ausbildungsniveaus und beruflicher Spezialisierung. Die Ergebnisse der Untersuchung bestätigen die Ausgangshypothese der Autorinnen, dass die strukturellen Veränderungen in der Ausbildung und am Arbeitsmarkt die berufliche Situation von Frauen in Westdeutschland im Untersuchungszeitraum verbessert haben. Dies gilt sowohl für das berufliche Prestige als auch für die Entlohnung. Bei den Anfangseinkommen hat sich die geschlechtsspezifische Einkommenskluft unter Berücksichtigung des höheren Anteils von Teilzeitbeschäftigung von Frauen geschlossen. Die Ergebnisse bedeuten aber nicht, dass schon eine generelle Gleichheit zwischen den Geschlechtern hergestellt ist. Die Einkommenskluft zwischen Männern und Frauen beginnt sich im späteren Berufsverlauf wieder zu öffnen, insbesondere nach der Geburt von Kindern, und sie besteht bei einigen der untersuchten Qualifikationsgruppen (Fachhochschulabsolventinnen, niedrig qualifizierte Arbeitnehmerinnen) fort. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt; Querschnitt; deskriptive Studie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1975 bis 2004. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2010/2
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