Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Musch, Mathias; Rach, Stefanie; Heinze, Aiso |
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Titel | Zum Spannungsverhältnis zwischen mathematischen Anforderungen im Schulunterricht und im Berufsleben. |
Quelle | Aus: Heinze, Aiso (Hrsg.); Grüßing, Meike (Hrsg.): Mathematiklernen vom Kindergarten bis zum Studium. Kontinuität und Kohärenz als Herausforderung für den Mathematikunterricht. Münster u.a.: Waxmann (2009) S. 217-227
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8309-2188-8; 978-3-8309-2188-2 |
Schlagwörter | Kompetenz; Bildungsstandards; Schule; Übergang; Mathematikunterricht; Mathematische Kompetenz; Beruf; Berufsanforderung; Entwicklung; Konzeption; Deutschland |
Abstract | [Es] stellt sich ... die Frage, was im Mathematikunterricht der allgemeinbildenden Schulen konkret behandelt werden soll. Konzeptionen zu (allgemeinen) Bildungszielen des Mathematikunterrichts wie etwa von Winter (1995), Heymann (1996) oder wie das Literacy-Konzept (OECD, 2003) geben vergleichsweise abstrakte Ziele vor. Im Rahmen der Konzeptionierung nationaler Bildungsstandards und deren fachspezifischen Ausarbeitung für die Sekundarstufe I (KMK, 2003, 2004) wurde dagegen eine Konkretisierung erreicht, die unmittelbar für die Schulpraxis umsetzbar ist. Diese orientiert sich im Wesentlichen an der Struktur der Disziplin Mathematik, indem eine Inhaltsdimension und eine Prozessdimension charakterisiert werden. Gegenüber den bisherigen Curricula haben die Bildungsstandards Mathematik allerdings eine stärkere Betonung der kognitiven Komponenten mathematischer Tätigkeiten, die natürlich auch im Hinblick auf die Anwendung der Mathematik bedeutsam sind. Allerdings bleibt eine klare Orientierung an der Bezugswissenschaft Mathematik bestehen, und es wird ein Erwerb von universell einsetzbaren mathematischen Kompetenzen angestrebt. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2010/1 |