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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inLorenz, Jens Holger
TitelDiagnose und Prävention von Rechenschwäche als Herausforderung im Elementar- und Primarbereich.
QuelleAus: Heinze, Aiso (Hrsg.); Grüßing, Meike (Hrsg.): Mathematiklernen vom Kindergarten bis zum Studium. Kontinuität und Kohärenz als Herausforderung für den Mathematikunterricht. Münster u.a.: Waxmann (2009) S. 35-45
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8309-2188-8; 978-3-8309-2188-2
SchlagwörterDiagnostik; Förderung; Elementarbereich; Primarbereich; Lernen; Lernschwierigkeit; Rechenschwäche; Rechenunterricht; Rechnen; Modell; Deutschland
AbstractIm Kontext der Entwicklungsstörungen bei Kindern haben die Rechenstörungen in der Forschung bislang bei weitem nicht die Aufmerksamkeit gefunden wie die Störungen des Spracherwerbs sowie die des Lesens und Schreibens. Dies mag zum einen an der größeren sozialen Bedeutung liegen, die den sprachlichen und schriftsprachlichen gegenüber den mathematischen Fertigkeiten beigemessen wird, zum anderen ging man lange Zeit davon aus, dass auch den Rechenstörungen primär sprachliche Defizite zugrunde liegen. ... Nach wie vor ist ein Mangel an einschlägigen Längsschnittstudien zu beklagen. Nimmt man allerdings die verfügbaren Arbeiten zur Legasthenieforschung als Vergleichsmaßstab, so lässt sich konstatieren, dass sich defizitäre Entwicklungen auch in den mathematischen Basiskompetenzen zu einem sehr frühen Zeitpunkt manifestieren und oft über den gesamten Verlauf der Schulzeit erhalten bleiben. Die Befunde sprechen also dafür, möglichst frühzeitig Interventions- bzw. Präventionsmaßnahmen durchzuführen. Die neuro- und entwicklungspsychologischen Befunde der letzten Jahre zeigen zudem, dass aus einer Modellierung der "normalen" Kompetenzentwicklung eine darauf aufbauende Diagnose der Entwicklung der mathematischen Vorläuferfertigkeiten zum Zweck der Früherkennung möglich ist, auf die schließlich mit einem Einsatz gezielter Interventionsmaßnahmen reagiert werden kann. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2010/1
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