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Vermitteln und Aneignen in Museen und Ausstellungen.
Quelle
Aus: Behrens, Heidi (Hrsg.); Ciupke, Paul (Hrsg.); Reichling, Norbert (Hrsg.): Lernfeld DDR-Geschichte. Ein Handbuch für die politische Jugend- und Erwachsenenbildung.Schwalbach, Taunus: Wochenschau-Verl. (2009) S. 241-251Verfügbarkeit
Die Musealisierung der DDR setzte bereits in den letzten Monaten ihres Bestehens ein. Am 10. Juni 1990, fast auf den Tag genau acht Monate nachdem sich Leipzig die erste Montagsdemonstration formiert hatte, eröffneten Mitglieder des Bürgerkomitees Leipzig am zentral gelegenen Sachsenplatz eine Ausstellung unter dem Titel "STASI - Macht und Banalität. Indizien eines Verbrechens". ... Seit diesem ersten Versuch, die Tätigkeit des MfS in ihren Dimensionen und Auswirkungen zu dokumentieren und einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren, sind annähernd zwei Jahrzehnte vergangen. Mittlerweile hat sich, besonders in den neuen Bundesländern, kaum jedoch auf dem Gebiet der "alten" Bundesrepublik, eine vielfältige Gedenkstätten- und Museumslandschaft zur DDR-Geschichte herausgebildet. Die inhaltlichen Schwerpunktsetzungen, die geschichtspolitischen Intentionen, die didaktischen und museumspädagogischen Ansätze, nicht zuletzt der Professionalisierungsgrad der unterschiedlichen Einrichtungen und Initiativen heben sich indessen deutlich voneinander ab. (DIPF/Orig.).
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Standortunabhängige Dienste
3-89974-456-X; 978-3-89974-456-9
Schmieding, Leonard; Sturm, Michael: Vermitteln und Aneignen in Museen und Ausstellungen. .
3082206
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