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Autor/inGroßbölting, Thomas
TitelVon der doppelten und der gemeinsamen deutsch-deutschen Nachkriegsgeschichte.
Probleme und Perspektiven.
QuelleAus: Behrens, Heidi (Hrsg.); Ciupke, Paul (Hrsg.); Reichling, Norbert (Hrsg.): Lernfeld DDR-Geschichte. Ein Handbuch für die politische Jugend- und Erwachsenenbildung. Schwalbach, Taunus: Wochenschau-Verl. (2009) S. 107-121Verfügbarkeit 
ReiheReihe Politik und Bildung. 51
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-89974-456-X; 978-3-89974-456-9
SchlagwörterForschung; Identität; Geschichtsbild; Zeitgeschichte; Außenpolitik; Kapitalismus; Kommunismus; Nation; Politische Bildung; Politisches System; Transformation; Geschichtswissenschaft; Politikwissenschaft; Jugendkultur; 20. Jahrhundert; Nachkriegszeit; Diskussion; Thema; Deutschland; Deutschland (1945-1949); Deutschland-BRD; Deutschland-DDR
Abstract1989/90 stellte sich die deutsche Frage... erneut. Politisch wurde die Wiedervereinigung in einem bemerkenswerten Tempo und - allen konstatierenden Fehlern und Schwierigkeiten zum Trotz - insgesamt erfolgreich vollzogen. Ökonomisch und auch auf der Verwaltungsseite wurden Strukturen und Verfahren angepasst. Was hinterherhinkte und sich bis heute als schwierig erweist, ist "innere" Wiedervereinigung. ... Zeitgeschichtliches Forschen ist in vielen Fällen an aktuellen gesellschaftlichen Problemstellungen und Fragen orientiert und trägt damit zur Identitätssuche qua Geschichtspolitik bei. Es gewinnt einen Teil seiner Attraktivität und seine politische Relevanz durch die Produktion von Interpretamenten, die den Sinnbedarf der Gegenwart stillen. Andererseits aber ist die Zeitgeschichte wie jede andere Teildisziplin auch an das wissenschaftliche Referenzfeld und seine Regeln und Objektivitätskriterien gebunden. Die Forderung nach einer Geschichtsschreibung, die die beiden politische getrennten Staaten in welcher Form auch immer zusammendenkt, kann sich daher nicht allein aus den gesellschaftlichen, politischen oder sonstigen "Bedürfnissen" nach Sinnproduktion ableiten, sondern muss auch nach der wissenschaftlichen Kontextualisierung und Redlichkeit dieser Perspektive fragen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2010/1
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