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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBehrens, Heidi; Ciupke, Paul; Reichling, Norbert
TitelHistorisch-politisches Lernen in der außerschulischen Praxis.
Voraussetzungen, Praxis, Desiderate.
QuelleAus: Behrens, Heidi (Hrsg.); Ciupke, Paul (Hrsg.); Reichling, Norbert (Hrsg.): Lernfeld DDR-Geschichte. Ein Handbuch für die politische Jugend- und Erwachsenenbildung. Schwalbach, Taunus: Wochenschau-Verl. (2009) S. 15-42Verfügbarkeit 
ReiheReihe Politik und Bildung. 51
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-89974-456-X; 978-3-89974-456-9
SchlagwörterBildungsarbeit; Bildungsangebot; Entdeckendes Lernen; Lernort; Außerschulisches Lernen; Gedenkstätte; Geschichtsbild; Zeitgeschichte; Demokratie; Diktatur; Kommunismus; Menschenrechte; Politische Bildung; Erwachsenenbildung; Außerschulische Jugendbildung; Kooperation; Lebenswelt; Struktur; Thema; Deutschland; Deutschland-DDR
AbstractDie politische Erwachsenenbildung ist und bleibt trotz aller vorausgesetzten normativen Grundkonsense eine Plattform für recht unterschiedliche Erfahrungen und Annäherungsweisen - "und das ist auch gut so ". Umfang und Vielfalt ihrer bisherigen Arbeit zur DDR-Vergangenheit geben in der Gesamtbewertung zu Alarm oder Resignation keine Veranlassung. Ihr Beitrag zur Auseinandersetzung mit der DDR-Geschichte könnte aber attraktiver sein. ... Auch die Verflechtung beider deutscher Staaten und Gesellschaften, ihre Wechselwirkungen und Sichtweisen aufeinander werden noch zu wenig mitdiskutiert, europäische und sozialgeschichtliche Einordnungen der DDR kommen zu kurz. Für die politische Jugendbildung muss diese Einordnung noch rudimentärer bleiben: Umfassende empirische Bestandsaufnahmen zu unserer Fragestellung fehlen, so dass hier nur skizzierende Hinweise möglich sind. Genauso wenig wie die Erwachsenenbildung hat die politische Jugendbildung in den ostdeutschen Ländern starke Anbieterstrukturen aufbauen können, und noch stärker ist sie von Förderkonjunkturen abhängig, die von manchmal kurzatmigen Politikinteressen geprägt nicht nur in die materiellen Ressourcen, sondern auch in Themenakzente steuernd eingreifen. Das behindert, grundsätzlich gesehen, die für jugendliche Adressaten unverzichtbare Lebensweltnähe, aber oft auch die wünschenswerte Kontinuität der Bildungsangebote. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2010/1
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