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Autor/inn/enChriste, Gerhard; Reisch, Roman; Wende, Lutz
InstitutionAWO Bundesverband
TitelZur Leistungsfähigkeit des Bildungssystems bei der Integration benachteiligter Jugendlicher.
Expertise.
QuelleBonn (2009), 108 S.; 7106 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe Theorie und Praxis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterBildung; Bildungschance; Bildungsdefizit; Bildungsniveau; Chancengleichheit; Soziale Ausgrenzung; Soziale Ungleichheit; Bildungssystem; Benachteiligtenförderung; Allgemein bildendes Schulwesen; Sekundarstufe I; Schullaufbahnentscheidung; Schüler; Schulische Integration; Schulleistung; Übergang Schule - Beruf; Bundesland; Berufsbildungssystem; Ausbildungsförderung; Duales Ausbildungssystem; Jugendsozialarbeit; Effizienz; Gutachten; Quote; Regionaler Vergleich; Ausländer; Benachteiligter Jugendlicher; Jugendlicher
AbstractDie Expertise bietet eine systematische Aufbereitung wissenschaftlicher Erkenntnisse über die Entwicklung und die Situation des Bildungssystems insbesondere zum Problem fehlender Chancengerechtigkeit im Zusammenhang mit der Armut von Kindern. Sie macht deutlich, warum das allgemeinbildende Schulsystem eher zur Verfestigung der sozialen Spaltung der Gesellschaft beiträgt als sie zu überwinden, mit dem Resultat der Ausgrenzung großer Teile der Jugend. Grundproblem ist die frühe Selektion der Kinder durch das Schulsystem, wodurch sich die Ausgrenzung benachteiligter einheimischer Jugendlicher und Jugendlicher mit Migrationshintergrund immer weiter verschärft. Die Hauptschule wurde so neben der sog. Förderschule zu einer weiteren 'Restschule', in der die Chancenlosen gesammelt werden, die den Übergang in eine zukunftsfähige Berufsausbildung kaum noch schaffen können. Auch im Dualen System der Berufsausbildung wurde in den letzen 20 Jahren ein Verdrängungsmechanismus wirksam, der denjenigen jungen Menschen, die eigentlich von der Hauptschule auf die Berufsausbildung vorbereitet werden sollen, bescheinigt, nicht ausreichend qualifiziert und den Anforderungen der Arbeitswelt nicht gewachsen zu sein. Schließlich wird in der Expertise aufgezeigt, dass das Übergangssystem der Jugendsozialarbeit seine Aufgabe zur (Re-) Integration von Jugendlichen in die Berufsausbildung und den Arbeitsmarkt unter den herrschenden Rahmenbedingungen nur unzureichend leisten kann oder gar zum Selektionsprozess beiträgt. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; empirisch-quantitativ; empirisch; Querschnitt; Sekundäranalyse. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2010/1
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