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Autor/inn/enKarabel, Jerome; Hartmann, Michael; Hillmert, Steffen; Buhr, Petra; Leibfried, Stephan; Buchholz, Sandra; Blossfeld, Hans-Peter; Häussermann, Hartmut; Kronauer, Martin; Gerhardt, Uta; Reitmayer, Morten; Deutschmann, Christoph; Bohn, Cornelia; Stäheli, Urs; Beyer, Jürgen; Kotthoff, Hermann; Ebbinghaus, Bernhard; Göbel, Claudia; Koos, Sebastian
Sonst. PersonenStichweh, Rudolf (Hrsg.); Windolf, Paul (Hrsg.)
TitelInklusion und Exklusion.
Analysen zur Sozialstruktur und sozialen Ungleichheit.
Gefälligkeitsübersetzung: Inclusion and exclusion: analyses of the social structure and social inequality.
QuelleWiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009), 378 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-531-16235-5
DOI10.1007/978-3-531-91988-1
SchlagwörterBildungschance; Soziale Ausgrenzung; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Soziale Integration; Arbeitslosigkeit; Armut; Betrieb; Eigentum; Elite; Finanzwirtschaft; Flüchtling; Konzern; Kooperation; Bildungssystem; Schule; Soziale Ungleichheit; Sozialgeschichte; Sozialstruktur; Weltwirtschaftskrise; Wohnen; Bildungssystem; Führungskraft; Soziale Integration; Soziale Herkunft; Mitbestimmung; Wohlstand; Stadtbevölkerung; Netzwerk; Beschäftigungssystem; Übersiedler; Bildungsabschluss; Nachkriegszeit; Schule; Bildungsabschluss; Marginalisierung; Wohnen; Sozialgeschichte; Armut; Eigentum; Elite; Gesellschaftstheorie; Gewerkschaftszugehörigkeit; Ghetto; Mitbestimmung; Segregation; Sozialstruktur; Arbeitsbeziehung; Bankgewerbe; Finanzwirtschaft; Konzern; Weltwirtschaftskrise; Wohlstand; Arbeitslosigkeit; Beruflicher Aufstieg; Beschäftigungssystem; Nachkriegszeit; Kooperation; Netzwerk; Betrieb; Flüchtling; Führungskraft; Jude; Stadtbevölkerung; Übersiedler; Deutsches Reich
Abstract"Inklusion und Exklusion sind elementare Kategorien der Soziologie. Beide Begriffe verweisen auf paradoxe Konsequenzen, die die empirische Forschung inspiriert haben. Inklusion in eine begrenzte Zahl von Subsystemen bedeutet gleichzeitig Exklusion aus allen anderen Subsystemen. Exklusion aus einem Unternehmen (Arbeitslosigkeit) hat gleichzeitig eine Inklusion in andere Formen der Vergesellschaftung zur Folge (sozialstaatliche Fürsorge). In diesem Band werden die Begriffe Inklusion und Exklusion auf zentrale Probleme der Sozialstruktur und der sozialen Ungleichheit angewandt. Ungleiche Chancen im Bildungssystem haben Exklusion und Marginalisierung auf dem Arbeitsmarkt zur Folge. Die Auflösung von Netzwerken hat weitreichende Konsequenzen für die Struktur einer nationalen Ökonomie (Deutschland AG). Am Beispiel der Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten wird der konfliktreiche Inklusionsprozess einer Migrationsbevölkerung nach dem 2. Weltkrieg nachgezeichnet. Prozesse der räumlichen Inklusion/Exklusion verschärfen die Probleme der Armutsbevölkerung im innerstädtischen Ghetto." Forschungsmethode: deskriptive Studie. (Autorenreferat, IAB-Doku). Inhaltsverzeichnis: Vorwort (7); 1 Einleitung und Theorie Paul Windolf: Einleitung - Inklusion und soziale Ungleichheit (11-27); Rudolf Stichweh: Leitgesichtspunkte einer Soziologie der Inklusion und Exklusion (29-42); 2 Bildung und Kultur Jerome Karabel: Die Auserwählten. Die verborgene Geschichte der Zulassung und Exklusion in Harvard, Yale und Princeton (45-69); Michael Hartmann: Wer wird Manager? Soziale Schließung durch Bildungsabschlüsse und Herkunft im internationalen Vergleich (71-84); Soziale Inklusion und Exklusion: die Rolle von Bildung (85-100); Steffen Hillmert 3 Armut, Marginalisierung und Ausgrenzung Petra Buhr und Stephan Leibfried: Ist die Armutsbevölkerung in Deutschland exkludiert? (103-122); Sandra Buchholz, Hans-Peter Blossfeld: Beschäftigungsflexibilisierung in Deutschland - Wen betrifft sie und wie hat sie sich auf die Veränderung sozialer Inklusion/Exklusion in Deutschland ausgewirkt? (123-138); Martin Diewald, Matthias Pollmann-Schult: Erwerbsverläufe in Ostdeutschland - Inklusion und Exklusion seit 1989 (139-156); Hartmut Häussermann, Martin Kronauer: Räumliche Segregation und innerstädtisches Ghetto (157-171); 4 Historische Analysen Uta Gerhards: Von der Exklusion zur Inklusion - Die Heimatvertriebenen und Flüchtlinge in Westdeutschland zwischen 1944/1945 und den sechziger Jahren. Zur empirischen Geltung des Luhmann-Stichweh'schen Theorems (177-202); Morten Reitmayer: Weltwirtschaftskrise und Arbeitslosigkeit 1929-1933 (203-219); 5 Geld und Finanzmärkte Christoph Deutschmann: Geld als universales Inklusionsmedium moderner Gesellschaften (223-239); Cornelia Bohn: Geld und Eigentum - Inkludierende und exkludierende Mechanismen in der Wirtschaft (241-258); Urs Stäheli: Die Konstruktion des Finanzpublikums - eine genealogische Analyse (259-272); 6 Netzwerke Paul Windolf: Das Netzwerk der jüdischen Wirtschaftselite - Deutschland 1914-1938 (275-301); Jürgen Beyer: Globalisierung und Entgrenzung - Die Auflösung der, Deutschland AG' (303-321); 7 Arbeitsbeziehungen und Inklusion Hermann Kotthoff: Mitbestimmung in globalen Finanzmärkten - Inklusion/Exklusion durch institutionalisierte Mitbestimmung (325-340); Bernhard Ebbinghaus, Claudia Göbel, Sebastian Koos: Inklusions- und Exklusionsmechanismen gewerkschaftlicher Mitgliedschaft - Ein europäischer Vergleich (341-359); 8 Zusammenfassung Rudolf Stichweh: Wo stehen wir in der Soziologie der Inklusion und Exklusion? (363-372).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2010/1
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