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Autor/inLundvall, Bengt-Ake
TitelWarum sollte man nationale Innovationssysteme und nationale Innovationsstile untersuchen?
Gefälligkeitsübersetzung: Why should national innovation systems and national innovation styles be studied?
QuelleAus: Blättel-Mink, Birgit (Hrsg.): Innovationssysteme. Technologie, Institutionen und die Dynamik der Wettbewerbsfähigkeit. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009) S. 69-86
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BeigabenTabellen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-91349-0_4
SchlagwörterVertrauen; Lernen; Determinante; Steuerung; Technologiepolitik; Global Governance; Innovationspolitik; Nationalstaat; Lernende Organisation; Wettbewerbsfähigkeit; Wirtschaftspolitik; Innovation; Innovationsforschung; Loyalität; Wissensmanagement; Lernende Region
AbstractDer Autor konzipiert Innovationssysteme als Verdichtung wissensbasierter Interaktionen. Im vorliegenden Beitrag akzentuiert er das Problem der nationalen Ebene von Innovationsprozessen im Kontext der Globalisierung. Seine Kritik neoklassischer Vorstellungen betont, dass Volkswirtschaften ihre Wettbewerbsfähigkeit nur dann steigern können, wenn nicht die statische Ressourcenallokation im Zentrum der Analyse steht, sondern die dynamische Bewältigung von Unsicherheit durch interaktive Lernprozesse. Besonders für Arbeitsmärkte, Arbeitsbeziehungen und zwischenbetriebliche Beziehungen sind Elemente der Rigidität, also langfristige nicht-marktliche Beziehungen wie Autorität, Loyalität und Vertrauen notwendig, um Lernprozesse zu ermöglichen. Interaktive Lernprozesse sind institutionell eingebettet. Die Formen und Gehalte interaktiver Lernprozesse, die zu Innovationen führen, weisen also jeweils nationale Besonderheiten auf. Der Autor benennt vier informelle Institutionen, im Sinne individueller Verhaltensregelmäßigkeiten, die dabei von zentraler Bedeutung sind: den Zeithorizont der Akteure, die Rolle des Vertrauens, die Art der Rationalität und die Art und Weise in der Autorität ausgedrückt wird. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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