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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inWillems, Herbert
TitelStile und (Selbst-)Stilisierungen zwischen Habitualität und Medialität.
Gefälligkeitsübersetzung: Styles and (self-)stylizations between habituality and mediality.
QuelleAus: Willems, Herbert (Hrsg.): Theatralisierung der Gesellschaft. Bd. 1, Soziologische Theorie und Zeitdiagnose. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009) S. 113-135
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-91442-8_4
SchlagwörterForschungsmethode; Soziokultureller Faktor; Begriff; Lebensstil; Massenkommunikation; Massenmedien; Mediengesellschaft; Inszenierung; Werbung; Habitus; Lebenswelt; Soziale Differenzierung; Jugendlicher
AbstractDer Autor thematisiert den Begriff des Stils auf zwei Ebenen: Er interpretiert er den Stil einerseits als Habitusprodukt und Habitusgenerator (Stil "erster Ordnung"), d. h. als einen impliziten und unbewussten Stil. Er betrachtet andererseits den Stil als expliziten Stil (Stil "zweiter Ordnung"), der sich auf der Ebene der Diskursivierung und (Selbst-) Stilisierung zeigt. Eine Schlüsselrolle spielt in diesem Zusammenhang das Feld der Massenmedien, z. B. die Werbung und ihre jugendbezogenen Inszenierungen als Stil-Forum (Stil-Bühne), das auf das lebensweltliche Stilwissen wirkungsvoll ausstrahlt. Den Stilbegriff auf die Ebene der "Gestaltung" zu beschränken, wie es Thomas Luckmann vorgeschlagen hat, würde ihn nach Meinung des Autors nicht nur von den habituellen Dispositionen und ihren lebensweltlichen Zusammenhängen trennen, auf die er, wie der Autor in seinem Beitrag zeigt, gewinnbringend anwendbar ist, sondern auch einen Zugang zu dem zentralen und immer wichtiger werdenden Zusammenhang zwischen dieser Ebene und der Ebene der Gestaltung, insbesondere der massenmedialen Inszenierung und Performanz, verschließen. Die Massenmedien sind es, die im Sinn verarbeitenden Rückbezug auf Habitus und Lebenswelt und in darauf bezogener Sinn gebender Performanz von zunehmender Bedeutung für die Realität der Stile und (Selbst-)Stilisierungen, für ihre Entfaltung, Entwicklung und Wandlung geworden sind. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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