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Autor/inGeissler, Birgit
TitelMachtfragen zwischen Familie und Erwerbsarbeit: die Kosten der Kinder in der Familiengründung und danach.
Gefälligkeitsübersetzung: Power questions between the family and gainful work: the costs of children during family formation and afterwards.
QuelleAus: Löw, Martina (Hrsg.): Geschlecht und Macht. Analysen zum Spannungsfeld von Arbeit, Bildung und Familie. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009) S. 31-46
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BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-91395-7_3
SchlagwörterKinderwunsch; Familie; Familiengründung; Frau; Geschlechterbeziehung; Arbeitsteilung; Beruf; Deutschland; Familie; Familienpolitik; Frau; Kind; Kosten; Macht; Kinderwunsch; Familiengründung; Familienpolitik; Kind; Macht; Arbeitsteilung; Kosten; Beruf; Frauenerwerbstätigkeit; Geschlechtsspezifik; Deutschland
AbstractDie Autorin geht in ihrer mikrosoziologischen Studie der Frage nach, inwiefern die Entscheidung zur Familiengründung von vorgängigen Machtdifferenzen der beteiligten Partner geprägt wird. Sie zeigt, dass Frauen bei der Entscheidung für oder gegen Kinder aufgrund ihrer "Option der Verweigerung" eine Machtposition besitzen, in der die männliche Macht kaum eine Rolle spielt. Die Machtdifferenzen zwischen Frauen und Männern werden vor allem dann aktualisiert, wenn Kinder geboren und als Folge dessen eine(r) von beiden Partnern die Erwerbsarbeit einschränken oder unterbrechen muss. Strukturell begünstigt wird der damit einhergehende Machtverlust erstens durch Arbeitsmarktmechanismen, die zu einem erschwerten Wiedereinstieg der Frauen und zu Einkommenseinbußen auf dem Arbeitsmarkt führen. Neben diesen Mechanismen existierte zweitens lange Zeit ein familienpolitisches Modell, das beispielsweise in Form des Ehegattensplittings explizit die Familien mit einem Verdiener gefördert und begünstigt hat. Ob der jüngste Modellwechsel in der Familienpolitik, der Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen und das Elterngeld, einen Einfluss auf die Machtverteilung innerhalb der Paarbeziehungen haben werden, bleibt nach Meinung der Autorin abzuwarten. Bisher führten die "Kosten der Kinder" für Frauen jedenfalls neben den (absehbaren) Opportunitätskosten, d. h. der Erwerbsunterbrechung und einem Einkommensverlust, zu einer Verschiebung und damit zu einem Machtverlust der Frauen innerhalb der Paarbeziehung. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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