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Autor/inDohmen, Dieter
InstitutionForschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie (Berlin)
TitelFinanzierung lebenslangen Lernens von der Kita bis zur Weiterbildung.
Deutschland und Österreich im internationalen Vergleich.
Gefälligkeitsübersetzung: Funding of lifelong learning from the kindergarten through to further education. International comparison of Germany and Austria.
QuelleBerlin (2009), 31 S.
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ReiheFiBS-Forum. 42
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISSN1610-3548
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-217978
SchlagwörterBildungsökonomie; Kindertagesstätte; Schule; Finanzierung; Öffentliche Ausgaben; Berufliche Fortbildung; Hochschule; Lebenslanges Lernen; Deutschland; Österreich
AbstractDie Studie untersucht die Finanzierung lebenslangen Lernens von der Kita bis zur Weiterbildung und die damit verbundenen Finanzierungs- und Verteilungseffekte in Deutschland und Österreich sowie im internationalen Vergleich. Es zeigt sich, dass nicht nur die Finanzierung einzelner Bildungsbereiche mit erheblichen Umverteilungseffekten zugunsten bildungsnaher und höherer sozioökonomischer Schichten verbunden ist. Vielmehr weist die zusammengefasste Betrachtung aller fünf Bildungsbereiche, d. h. Kinderbetreuung bzw. Elementarbildung, allgemeinbildende Schulbildung in Primar- und Sekundarstufe, berufliche Bildung, Hochschulbildung und Weiterbildung, auf erhebliche Umverteilungseffekte zugunsten dieser Gruppen hin. Bildungsferne und niedrige sozioökonomische Schichten partizipieren in wesentlich geringerem Umfang an weiterführender und kostenintensiverer Bildung. Die Studie zeigt, dass der Staat für einen Akademiker doppelt so viel ausgibt wie für einen jungen Menschen, der nach der Berufsausbildung das Bildungssystem verlässt. Fasst man die Beträge zusammen, dann gibt der Staat für einen Hochschulabsolventen über 100.000 Euro aus, für einen jungen Menschen mit dualer Berufsausbildung knapp 60.000 Euro. Für Österreich zeigt sich ein vergleichbares Bild, wobei das Ausgabenniveau aufgrund der jeweils höheren Ausgaben je Schüler und Schülerin bzw. Student und Studentin entsprechend höher ist. Im internationalen Vergleich zeigt sich ein sehr unterschiedliches Bild für beide Länder. Während Deutschland in den meisten Bildungsbereichen durch eine unterdurchschnittliche Finanzausstattung je Teilnehmer und Teilnehmerin gekennzeichnet ist, verweisen die Indikatoren für Österreich meist auf ein überdurchschnittliches Ausgabenniveau, insbesondere in den früheren Bildungsphasen. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2004 bis 2007. (IAB).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/3
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