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Autor/inn/enBaier, Dirk; Pfeiffer, Christian; Simonson, Julia; Rabold, Susann
TitelJugendliche in Deutschland als Opfer und Täter von Gewalt.
Erster Forschungsbericht zum gemeinsamen Forschungsprojekt des Bundesministeriums des Innern und des KFN.
Gefälligkeitsübersetzung: Adolescents in Germany as victims and perpetrators of violence. 1st research report on the joint research project of the Federal Ministry of the Interior and the Criminological Research Institute of Lower Saxony (KFN).
QuelleHannover (2009), 132 S.
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ReiheForschungsberichte / Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen e. V. 107
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterGewalt; Antisemitismus; Kriminalität; Gewaltbereitschaft; Gewaltkriminalität; Jugendlicher; Deutschland
AbstractDas Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen führt seit 1998 in einer Vielzahl von Städten und Landkreisen verschiedener Bundesländer Dunkelfelduntersuchungen zur Jugenddelinquenz durch. Im Mittelpunkt steht dabei die Jugendgewalt. In Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium des Innern ist es erstmalig gelungen, eine für Deutschland repräsentative Befragung zu dieser Thematik zu organisieren. Der vorliegende Beitrag präsentiert die Ergebnisse dieser Befragung, die in den Jahren 2007 und 2008 durchgeführt wurden und in deren Verlauf insgesamt 44.610 im Durchschnitt 15-jährige Schüler aus 61 repräsentativ ausgewählten Landkreisen bzw. kreisfreien Städten befragt wurden. Einbezogen wurden dabei Schüler neunter Klassen aus allen Schulformen. Schwerpunkt dieses ersten Forschungsberichtes ist das Thema "Jugendliche in Deutschland als Opfer und Täter von Gewalt". Dabei werden auch die zu einzelnen Gebieten vorliegenden Ergebnisse von Dunkelfeldbefragungen aus den Jahren 1998 und 1999 sowie die Befunde aus entsprechend durchgeführten Längsschnittstudien aus anderen Städten einbezogen. Auf diese Weise wird es möglich, zumindest für acht Gebiete die seit 1998 eingetretene Entwicklung von Jugendgewalt und anderer Formen von Jugenddelinquenz zu analysieren. Ferner wird ein erster Überblick zu den Erkenntnissen vermittelt, die zur Ausländerfeindlichkeit, zum Antisemitismus sowie zum Rechtsextremismus deutscher Jugendlicher erarbeitet werden konnten. Es zeigt sich, dass die Jugendgewalt in den seit 1998 untersuchten Städten entgegen der allgemeinen öffentlichen Wahrnehmung überwiegend leicht gesunken oder zumindest weitgehend konstant geblieben ist. Eine deutliche Zunahme ist in einem Teil der Gebiete jedoch bei Körperverletzungsdelikten zu verzeichnen. Insbesondere wird auf sinkende Raten innerfamiliärer Gewalt gegen Kinder und Jugendliche, auf eine steigende Missbilligung der Jugendgewalt durch Gleichaltrige, durch Lehrerinnen und Lehrer und durch die Eltern verwiesen. Zugenommen haben allerdings die von den deutschen Jugendlichen berichteten ausländerfeindlichen Einstellungen und Verhaltensweisen. (ICD).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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