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Autor/inEhmer, Josef
TitelGenerationen in der historischen Forschung.
Konzepte und Praktiken.
Gefälligkeitsübersetzung: Generations in historical research. Concepts and practices.
QuelleAus: Künemund, Harald (Hrsg.): Generationen. Multidisziplinäre Perspektiven. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009) S. 59-80
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-91499-2_4
SchlagwörterIdentifikation; Generation; Jugend; Familienforschung; Politische Kultur; Geschichtswissenschaft; 18. Jahrhundert; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Kontinuität
Abstract"Der Aufsatz untersucht die unterschiedlichen Varianten des Generationenkonzepts im historischen Denken und in der Geschichtsforschung der letzten drei Jahrhunderte. Während im 18. Jahrhundert gesellschaftliche und familiale Generationen als Träger von Kontinuität thematisiert wurden, wandte sich im 19. Jahrhundert das Interesse den politisch-kulturellen Generationen zu, die als Akteure der Diskontinuität und des Umbruchs erschienen. Diese Perspektive prägt auch die neuere 'Generationengeschichte'. Sie ist mit einer Konzentration der Forschungen auf männliche Jugendgenerationen vor allem des 20. Jahrhunderts verbunden. Die historische Familienforschung dagegen legt ihren Schwerpunkt auf die Generationenbeziehungen alter Menschen und bezieht sowohl die frühe Neuzeit wie auch die Moderne ein. Der Aufsatz zeigt, dass sich in der Praxis der 'Generationengeschichte' familiale und politisch-kulturelle Generationen weitgehend unverbunden gegenüberstehen, und dass das Generationenkonzept mit ganz unterschiedlichen historischen Rhythmen verknüpft wird: Generationen erscheinen als Träger langfristiger gesellschaftlicher Kontinuität, langsamen sozialen Wandels oder schnellen politisch-kulturellen Bruchs. Abschließend wird versucht, Forschungsfelder jenseits dieser Dichotomien der Generationengeschichte zu identifizieren." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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