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Autor/inLivingstone, Sonia
TitelJunge Menschen und neue Medien.
Prozesse der Verbreitung, Aneignung und Nutzung.
Gefälligkeitsübersetzung: Young people and new media. Distribution, appropriation and utilization processes.
QuelleAus: Schorr, Angela (Hrsg.): Jugendmedienforschung. Forschungsprogramme, Synopse, Perspektiven. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009) S. 301-333
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BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-91342-1_11
SchlagwörterBildung; Vergleich; Jugend; Kindheit; Medien; Eltern; Diffusion; Einkommen; Privathaushalt; Analyse; Daten; Integration; Theorie; Transparenz; Europa; Großbritannien; USA
Abstract"Wie die neuen Medien in den Alltag von Kindern und Jugendlichen integriert werden, war die zentrale Fragestellung der europäischen Jugendmedienstudie 'Young People, New Media' unter Leitung der Verfasserin. Konzeptionell basierte das Ende der 90er Jahre initiierte, anspruchsvolle Projekt auf dem Gedanken konsequenter Kontextualisierung und einem methodischen Bekenntnis zum Multi-Method-Design. Im diesem Beitrag werden britische und vergleichende europäische und US-amerikanische Daten analysiert. Die Diffusionstheorie zur Verbreitung der Medien in Privathaushalten wird als im Grundansatz korrekt, aber zugleich als zu linear identifiziert. Die sorgfältige Analyse bestehender und neuer häusliche Routinen bildet die Basis für einen Neuansatz. In einem ersten typologischen Versuch wird eine Aufteilung in medienreiche traditionelle und ICTarme Haushalte vorgenommen, die sich in ganz Europa bestätigen lässt. Letztere bestehen vorwiegend aus Haushalten mit jüngeren Kindern; sog. traditionelle Haushalte sind spannend, weil sie sowohl Familien aus der Mittel- wie der Unterschicht umfassen. Die zentralen Variablen 'Haushaltseinkommen' und 'elterliche Bildung' werden bewusst getrennt untersucht, da erstere bestimmt, wie viele Medien sich in einem Haushalt befinden, während letztere Einfluss darauf hat, welche Medien angeschafft werden (z.B. je weniger Bildung, desto mehr 'interactivity without power'). Ganz neue Perspektiven für die künftige Forschung ergeben sich aus der Analyse der sozialen und symbolischen Ressourcen in Privathaushalten, die die unterschiedliche Aneignung und Nutzung neuer Medien bestimmen. Darüber hinaus erweist sich die Untersuchung der häuslichen Infrastruktur als potenziell gewinnbringend, die zeigt, wie neue Medien in die zeitlichen und räumlichen Routinen des täglichen Lebens übersetzt, integriert und immer transparenter werden. Aspekte der Regulierung und des Empowerment der Mediennutzer bilden weitere Ansatzpunkte für neue Forschung." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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