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Autor/inLadenthin, Volker
TitelDestinatives und auratisches Handeln.
Anmerkungen zur Handlungstheorie, nebst einigen aktuellen Applikationen anlässlich terroristischen Handelns.
Gefälligkeitsübersetzung: Destinative and auratic action. Comments on action theory, as well as some current applications on the occasion of terrorist action.
QuelleAus: Helsper, Werner (Hrsg.): Schule und Bildung im Wandel. Anthologie historischer und aktueller Perspektiven. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009) S. 235-253
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-91812-9_14
SchlagwörterForschungsmethode; Abweichendes Verhalten; Gewalt; Handlung; Handlungstheorie; Abweichendes Verhalten; Gewalt; Handlung; Lebenswelt; Rationalität; Schule; Terrorismus; Handlungstheorie; Forschungsmethode; Schule; Rationalität; Terrorismus; Weber, Max; Gewaltbereitschaft; Lebenswelt; Weber, Max
AbstractDer Autor möchte mit seinen Ausführungen zum destinativen und auratischen Handeln einen Beitrag zum Verständnis von Gewalttaten leisten. Seine These lautet, dass in vielen Fällen Gewalttaten durch eine Handlungsplanung (und daher eine Rationalität) initiiert wurden, welche durch kulturell vertraute Theorien der destinativen Handlungsplanung, auch im Bereich der Bildung nicht angemessen verstanden werden kann. Eine solche nunmehr "nicht-destinativ begründete Handlungsbereitschaft" - so die Konsequenz - erweist sich den aufklärerischen Politik- aber auch Bildungsbemühungen gegenüber als stark oder völlig resistent. Von daher ist dem Autor zufolge nach neuen Formen politischen Agierens und pädagogischen Arbeitens zu fragen. Er rekonstruiert zunächst den nicht-destinativen Handlungstyp theoretisch (idealtypisch im Sinne Max Webers) mit Hilfe von Äußerungen von Gewalttätern. Er wendet anschließend diesen Idealtyp in seiner schematischen Analyse einer extremen Form von gewaltsamem Handeln - dem Terrorismus - an und erläutert seine Ausführungen anhand von einfachen lebensweltlichen Zusammenhängen. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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