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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHitzler, Ronald
TitelSpaß-Verpflichtung und Moral-Verführung.
Zum 'unsichtbaren' Bildungsprogramm mit Jugendszenen.
Gefälligkeitsübersetzung: Fun obligation and moral temptation. The 'invisible' education program with youth scenes.
QuelleAus: Wigger, Lothar (Hrsg.): Wie ist Bildung möglich? Bad Heilbrunn: Klinkhardt (2009) S. 135-150Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben S. 147-150
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-1505-5
SchlagwörterBildung; Kultur; Subkultur; Jugend; Technokultur; Moral; Freizeit; Jugendlicher
AbstractDer Verfasser plädiert dafür, zur Analyse aktueller jugendkultureller Gesellungsgebilde einen möglichst präzisen Begriff von "Szene" heranzuziehen. Am Beispiel der Techno-, Hiphop- und Gothic-Moral wird exemplarisch gezeigt, dass in Szenen andersartige moralische Postulate gelten. Diese Moralismen bleiben allerdings zumeist mehr oder weniger unsichtbar, wenn man nach ihnen mittels überkommener Werte-Raster oder in einer unreflektierten Attitüde normativer Selbstgewissheit fahndet. An den genannten Beispielen zeigt sich eine Kultur der Verführung zur Zerstreuung, die einer Pflicht zur Bildung, verstanden als normative Erwartung bestimmter Kenntnisse oder auch verstanden als Erwerb von Bildungszertifikaten, entgegengesetzt ist. Über die Aneignung der je spezifischen Moral bilden sich nicht nur Szene-Gemeinschaften, sondern die Szenen bilden auch ihre Mitglieder. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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