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Autor/inKing, Vera
Titel"Weil ich mich sehr lange Zeit allein gefühlt hab' mit meiner Bildung..."
Bildungserfolg und soziale Ungleichheiten unter Berücksichtigung von class, gender, ethnicity.
Gefälligkeitsübersetzung: "Because I felt alone with my education for a very long time..." Educational success and social inequalities with regard to class, gender, ethnicity.
QuelleAus: Budde, Jürgen (Hrsg.): Bildung als sozialer Prozess. Heterogenitäten, Interaktionen, Ungleichheiten. Weinheim: Juventa Verl. (2009) S. 53-72Verfügbarkeit 
ReiheVeröffentlichungen der Max-Traeger-Stiftung. 46
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterBildung; Soziale Anerkennung; Ethnizität; Soziale Herkunft; Bewertung; Bildung; Eltern; Geschlecht; Kontrolle; Schule; Sozialer Aufstieg; Struktur; Typologie; Karriere; Migration; Differenzierung; Soziale Herkunft; Schulerfolg; Ethnische Beziehungen; Ungleichheit; Ethnizität; Soziale Anerkennung; Eltern; Schule; Schulerfolg; Ethnische Beziehungen; Differenzierung; Geschlecht; Ungleichheit; Migration; Sozialer Aufstieg; Karriere; Bewertung; Geschlechtsspezifik; Kontrolle; Struktur; Typologie; Migrant
AbstractEmpirische Grundlage der Studie sind Ergebnisse eines Forschungsprojekts, in dem der Frage nachgegangen worden ist, wie Bildungskarrieren in Hinblick auf die Strukturlogik der Anforderungsprofile und auf Typiken der Bewältigung von Bildungsaufstieg analysiert werden können. Dabei werden Bildungsaufstiegsprozesse von jungen Frauen und Männern mit und ohne Migrationshintergrund rekonstruiert. Dazu sind ca. 60 narrative bildungsbiographische Interviews durchgeführt worden, vorwiegend mit Studierenden, deren Eltern kein Abitur hatten. Es werden Eröffnungen und andere Passagen sequenzanalytisch rekonstruiert, Fallstrukturhypothesen generiert und überprüft und die "biographische Gesamtformung" ermittelt. Fallrekonstruktiv werden zentrale Anforderungen sowie Typen von Verarbeitungsweisen verdichtet. Bildungserfolg wird in Gesellschaften, die sich als meritokratisch und an Chancenegalität orientiert verstehen, so die These, als wesentliches Mittel zur Veränderung von Ungleichheiten angesehen. Das Durchlaufen der Bildungsinstitutionen müsste auch bei ungünstigen Herkunftsbedingungen in höheren Maße zu sozialem Aufstieg, Inklusion oder Integration ins Feld der Etablierten führen. Dies ist jedoch nur in vergleichsweise geringem Umfang der Fall. Die Bildungsforschung ringt in vielen Hinsichten noch um ein Verständnis gerade der subtilen Mechanismen der Reproduktion sozialer Ungleichheiten. Diese Vermittlungen, die in der Gesamtheit ihrer Effekte einen sozialen "Aufstieg" aus "unteren", marginalisierten oder benachteiligten Positionen des sozialen Raums erschweren, verzögern oder auch verunmöglichen, können sich, über eine Analyse erschließen, die auch die Interferenzen zwischen den in einigen Hinsichten verborgenen Reproduktionsmechanismen in den Relationen von class, gender, ethnicity einbezieht. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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