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Autor/inn/enMays, Anja; Leibold, Jürgen
TitelSchicht, soziale Mobilität und Wahlverhalten.
Gefälligkeitsübersetzung: Social class, social mobility and voting behavior.
QuelleAus: Kühnel, Steffen (Hrsg.): Wähler in Deutschland. Sozialer und politischer Wandel, Gender und Wahlverhalten. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009) S. 450-466
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BeigabenTabellen 6; Abbildungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-91661-3_15
SchlagwörterBildung; Ideologie; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Determinante; Mobilität; Partei; Politik; Politische Einstellung; Soziale Schicht; Wahl; Wahlverhalten; Mobilisierung; Selbstverständnis; Soziale Differenzierung; Mitgliedschaft; Deutschland
AbstractAuf Basis der Nachwahlbefragung zur Bundestagswahl 2005 wird der Einfluss von sozialer Lage und sozialer Mobilität auf die Wahlentscheidung untersucht. Nach der Vorstellung des theoretischen Konzepts und der Hypothesenformulierungen wird zunächst auf die Operationalisierung der Prädiktoren eingegangen. Daran anschließend wird der Zusammenhang zwischen Wahlentscheidung und sozialer Lage bzw. Mobilität bivariat und unter Berücksichtigung von Kontrollvariablen analysiert. Es wird argumentiert, dass grundsätzlich neben der aktuell eingenommenen sozialstrukturellen Position auch die soziale Herkunft auf das Wahlverhalten wirkt. Insbesondere bei älteren westdeutschen Aufsteigern scheint die frühe politische Sozialisation noch nachzuwirken. Dieser Befund deutet darauf hin, dass diese Generation - im Unterschied zu den jüngeren Westdeutschen bzw. allen Ostdeutschen - ihre frühe politische Sozialisation tatsächliche noch in einem sozial homogenen Milieu (Arbeiterschaft) mit eindeutigen Wahlnormen erlebt hat. Dass politische Lernerfahrungen, die in einem homogenen Umfeld stattfinden, zu langfristig stabileren politischen Orientierungen fuhren, steht im Einklang mit den Ergebnissen der politischen Sozialisationsforschung. Bei den anderen Aufsteigern wirkt die soziale Herkunft hingegen nicht langfristig nach. Sie wählen häufiger konservative Parteien als ihre Herkunftsschicht. Diese Personen verhalten sich eher "rational" und wählen entsprechend den Interessen ihrer Destinationsschicht. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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