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Autor/inKlönne, Arno
Titel1968 - Politikevent, Kulturrevolution, Modernisierungsschub?
Gefälligkeitsübersetzung: 1968 - political event, cultural revolution, modernization boost?
QuelleAus: Bernhard, Armin (Hrsg.); Keim, Wolfgang (Hrsg.): 1968 und die neue Restauration. Frankfurt, Main: Lang (2009) S. 17-23Verfügbarkeit 
ReiheJahrbuch für Pädagogik. 2008
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-631-59064-4; 978-3-631-59064-5
SchlagwörterAutoritarismus; Erfolg; Konflikt; Misserfolg; Massenmedien; Akademiker; Demokratie; Deutschland; Erfolg; Konflikt; Massenmedien; Öffentlichkeit; Politische Kultur; Soziale Bewegung; Studentenbewegung; Vergangenheitsbewältigung; Politische Einstellung; Modernisierung; Demokratisierung; Misserfolg; Außerparlamentarische Opposition; Protest; Autoritarismus; Akteur; Vergangenheitsbewältigung; Außerparlamentarische Opposition; Demokratie; Demokratisierung; Politische Einstellung; Politische Kultur; Protest; Soziale Bewegung; Öffentlichkeit; Studentenbewegung; Akademiker; Modernisierung; Akteur; Adorno, Theodor W.; Horkheimer, Max; Marcuse, Herbert; Deutschland
AbstractDie außerparlamentarische Opposition (APO), so der Verfasser, schon vor und dann mit einem aufsehenerregenden Höhepunkt um 1968, war in der Tat so etwas wie eine "zweite Gründung" der westdeutschen Demokratie, nun von innen her, und alle danach folgenden neuen sozialen Bewegungen in der Bundesrepublik haben daraus Impulse gewonnen. Diese "Wirkungen von 1968" kann man als "Modernisierungsschub" verstehen im Sinne einer "Verwestlichung" der politischen Kultur Teildeutschlands. In dieser deutenden Formel wird aber nicht hinreichend deutlich, dass die "APO" sich nicht "dem" Westen, sondern ganz bestimmten Tendenzen desselben aufschloss, den radikaldemokratischen, bürgerrechtlichen, herrschaftskritischen, wohl wissend, dass auch entgegengesetzte politische Orientierungen den westlichen Gesellschaften innewohnen, durchaus machtfähig. Bestätigt ist durch die Entwicklung in den führenden westlichen Nationen, dass die repräsentative Staatsform mit ihrem Parlaments- und Parteienbetrieb aus sich heraus nicht in der Lage ist, für Demokratie zu sorgen - die "APO" hatte diese Annahme als antreibendes Grundmotiv. Demokratisch inspirierte gesellschaftliche Revolten tragen keine Garantie in sich, dass am Ende die Demokratie Zugewinn hat. Aber ohne Unruhestiftung wird Demokratie zum leeren Wort. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/3
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