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Autor/inn/enAhmari, Reza; Kersten, Joachim
TitelDie Reichweite von interkultureller Kompetenz.
Gefälligkeitsübersetzung: The extent of intercultural competence.
QuelleAus: Liebl, Karlhans (Hrsg.): Polizei und Fremde. Fremde in der Polizei. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009) S. 239-242
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ReiheStudien zur Inneren Sicherheit. 12
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-91467-1_12
SchlagwörterFremdgruppe; Stereotyp; Interkulturelle Kommunikation; Sozialisation; Beruf; Berufliche Fortbildung; Demokratie; Deutschland; Fremdheit; Integration; Polizei; Sozialisation; Stereotyp; Berufliche Integration; Berufsanforderung; Interkulturelle Kompetenz; Situationsanalyse; Fremdgruppe; Interkulturelle Kompetenz; Interkultureller Faktor; Fremdheit; Demokratie; Integrationskonzept; Integrationspolitik; Berufliche Fortbildung; Beruf; Berufliche Integration; Berufsanforderung; Berufliches Selbstverständnis; Integration; Situationsanalyse; Polizei; Deutschland
AbstractFür professionelle Polizeiarbeit, so die Verfasser, ist in Deutschland/Europa des 21. Jahrhunderts interkulturelle Kompetenz unverzichtbar. Die Grundfrage: "Was macht das 'Anders-Sein' von Fremden aus?" kann nur beantwortet werden, wenn sich die "Straßenarbeiter" der Polizei der eigenen kulturellen Verortung bewusst werden. Das Erkennen der eigenen kulturellen Muster geht nur interaktiv, durch reflexive Schritte: Die Zusammensetzung der eigenen kulturellen Muster wird nur dann bewusst, wenn ein Einbezug der eigenen Person und ihres kulturellen Selbstverständnisses gefördert wird. Kaum eine Berufstätigkeit bedingt so sehr alltägliche Stereotypenbildung wie die der Streifenbeamten in unseren Städten. Umso wichtiger ist eine bewusste Auseinandersetzung mit der Bedeutung von Typisierungen/Stereotypen in sozialen Handlungsfeldern, die Kenntnis alltagsbezogener Kulturmuster von Menschen aus anderen Kulturen sowie die Konfrontation eigener kultureller Muster mit denen traditionalistischer (kollektivistischer) Kulturen. Nur über die Zuordnung der eigenen Muster kann das Erkennen und Verstehen fremder geschehen. Wichtig ist dabei, wie überall, wo Grenzen gezogen werden müssen, dass Verstehen nicht unbedingt mit Verständnis gleichgesetzt werden kann. In diesem Sinne ist interkulturell kompetentes Handeln nicht als eine Geheimwissenschaft anzusehen, sondern als eine Bereicherung des professionellen und persönlichen Instrumentariums, die in schwierigen Berufsfeldern das Vorgehen erleichtern kann, weil Wahrnehmungs-/ Orientierungs-/ Reaktionsmuster des Gegenübers bekannt sind. Die eigenen Interessen können besser deutlich gemacht werden, Konflikte werden überschaubarer und somit regelbarer. Zuletzt ermöglicht interkulturelle Kompetenz, dass man als Polizist oder Polizistin für "eine Überraschung" gut sein kann. Solche Überraschungen ermöglichen ein Fortkommen in der Kommunikation mit Anderen. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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