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Autor/inn/enHaug, Sonja; Müssig, Stephanie; Stichs, Anja
TitelMuslimisches Leben in Deutschland.
Im Auftrag der Deutschen Islam Konferenz.
Gefälligkeitsübersetzung: Muslim life in Germany. On behalf of the German Islam Conference.
QuelleNürnberg: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (2009), 448 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheForschungsbericht / Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. 6
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISBN978-3-9812115-1-1
SchlagwörterBildungsbeteiligung; Demografischer Faktor; Soziale Integration; Familie; Schulbildung; Bevölkerungsstruktur; Interessenvertretung; Migration; Partizipation; Religiosität; Erwerbstätigkeit; Privathaushalt; Erwerbsbeteiligung; Alltag; Amtliche Statistik; Integration; Kulturelles Verhalten; Ethnische Gruppe; Verband (Vereinigung); Verein; Ausländer; Migrant; Mitgliedschaft; Muslim; Deutschland; Herkunftsland
Abstract"Mit der Studie 'Muslimisches Leben in Deutschland' des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge liegt die erste bundesweit repräsentative Datenbasis über Muslime vor. Sie gibt mit ca. 6.000 befragten Personen aus 49 muslimisch geprägten Herkunftsländern einen umfassenden Überblick über das muslimische Leben in Deutschland, insbesondere zu Anzahl der Muslime in Deutschland, Glaubensrichtungen, religiöse Praxis und verschiedenen Aspekten der Integration. Die Studie hat die Zielsetzung, Erkenntnisse über die muslimische Bevölkerung zu gewinnen, die 'Normallagen' des Alltagslebens darzustellen und somit zur Versachlichung der Diskussion beizutragen. Zielgruppe der empirischen Erhebung sind in Deutschland lebende Muslime und Angehörige anderer Religionen, die aus 49 muslimisch geprägten Herkunftsländern stammen. Ca. 6.000 Migranten wurden bundesweit telefonisch befragt; dabei wurden auch Informationen über insgesamt 17.000 Haushaltsmitglieder erhoben. Nach der Einleitung (Kapitel 1) beinhaltet der erste Teil der Studie die Hochrechnung der Zahl der Muslime auf Basis der Angaben über die in den Haushalten lebenden Personen sowie die Beschreibung der Herkunftsländer und Glaubensrichtungen der Muslime (Kapitel 2). Im zweiten Teil werden die Befragungsergebnisse der Migranten aus allen Herkunftsländern ausgewertet, wobei die Muslime und Angehörige anderer Religionsgemeinschaften miteinander verglichen werden. Zu Beginn wird die Migrationsbiographie und soziodemographische Zusammensetzung beschrieben (Kapitel 3). Kapitel 4 bezieht sich auf die Religion im Alltag, worunter neben der Gläubigkeit, dem Beten, dem Besuch religiöser Veranstaltungen und der Einhaltung von Speisevorschriften auch das Tragen des Kopftuchs, die Beteiligung der Kinder an schulischen Angeboten sowie die Bekanntheit und die Vertretungsleistung islamischer Verbände thematisiert wird. Kapitel 5 zeigt Aspekte der strukturellen, kognitiven, sozialen und identifikativen Integration, wie die Schulbildung und Erwerbstätigkeit, die Sprachkenntnisse, die Kontakte im Alltag und Mitgliedschaft in Vereinen sowie die Verbundenheit mit Deutschland. In Kurzprofilen werden am Schluss die Migrantengruppen nach Herkunftsregionen und Religionszugehörigkeit zusammenfassend charakterisiert (Kapitel 6). Die wesentlichen Ergebnisse werden in Kapitel 7 zusammengefasst." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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