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Autor/inHamburger, Franz
TitelAbschied von der Interkulturellen Pädagogik.
Plädoyer für einen Wandel sozialpädagogischer Konzepte.
QuelleWeinheim u.a.: Juventa (2009), 212 S.Verfügbarkeit 
ReiheEdition Soziale Arbeit
BeigabenTabellen; Literaturangaben S. 197-209
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-7799-1229-5; 978-3-7799-1229-3
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Stereotyp; Gewalt; Identität; Ethnizität; Ausländer; Deutschland; Diskriminierung; Gewalt; Identität; Integration; Jugendhilfe; Lebenswelt; Religion; Soziale Ungleichheit; Sozialpädagogik; Stereotyp; Migration; Konzeption; Ethnizität; Interkulturelle Bildung; Bilingualismus; Diskriminierung; Migration; Migrationshintergrund; Sozioökonomische Lage; Religion; Migrationshintergrund; Sozialpädagogik; Jugendhilfe; Benachteiligung; Integration; Konzeption; Kulturbegriff; Lebenswelt; Ausländer; Jugendlicher; Deutschland
AbstractMigration von Menschen ist ein Kennzeichen unserer Zeit. Migranten sind beweglich und anpassungsfähig und gehören in allen Gesellschaften zu denen, die etwas ändern wollen. Veränderungen sind auch in Deutschland erforderlich: Das Gesellschaftsbild muss sich ändern, denn der Staat ist nicht mehr der des deutschen Volkes, sondern aller Menschen, die dauerhaft hier leben. Ebenso wie die Reformen im Bildungs- und Sozialsystem kommt der erforderliche Perspektivwechsel hin zu Pluralität und Mehrsprachigkeit nur langsam in Gang. Für Erziehung und Bildung, Beratung und Sozialarbeit hat sich dazu ein Rahmenkonzept herausgebildet, das den tiefgreifenden Veränderungen Rechnung trägt: die Interkulturelle Pädagogik. Mit ihr kann man Probleme lösen - aber auch neue Probleme schaffen. Als kritischer Begleiter von Theorie- und Praxisentwicklung weist der Autor auf unbeabsichtigte Folgen und Konsequenzen der unterschiedlichen Konzeptvarianten Interkultureller Pädagogik hin. Der Annahme, dass vor allem die großen kulturellen Unterschiede zwischen den Menschen Konflikte hervorrufen, setzt er die These entgegen, dass die Armut der Arbeitsmigranten und die fehlende Gleichberechtigung die zentralen Problemursachen darstellen. Er plädiert für die Verwandlung des "Migrationshintergrunds" in eine "Migrationsgeschichte", die die Gleichheit der Menschen nicht mehr beeinträchtigen soll. (DIPF/Verlag).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2009/4
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