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Autor/inn/enSchrader, Klaus; Laaser, Claus-Friedrich
InstitutionInstitut für Weltwirtschaft
TitelGlobalisierung in der Wirtschaftskrise.
Wie sicher sind die Jobs in Deutschland?
QuelleKiel (2009), 34 S.; 1818 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheKieler Diskussionbeiträge. 465
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN0455-0420
ISBN3-89456-306-0
SchlagwörterBildungsexpansion; Außenhandel; Dienstleistung; Internationaler Wettbewerb; Produktionsverlagerung; Risiko; Standort; Welthandel; Wirtschaftskrise; Ausland; Berufsbildung; Bildungsexpansion; Hochschulbildung; Schulbildung; Standortverlagerung; Höherqualifikation; Schulbildung; Standort; Außenhandel; Dienstleistung; Industrieproduktion; Internationaler Wettbewerb; Produktionsverlagerung; Welthandel; Wirtschaftskrise; Berufsbildung; Arbeitsplatzsicherheit; Arbeitsplatzverlust; Höherqualifikation; Hochschulbildung; Arbeitspapier; Regionalverteilung; Risiko; Sektorale Verteilung; Standortfaktor; Standortverlagerung; Ausland
AbstractDie empirische Analyse der potenziellen Verlagerbarkeit deutscher Arbeitsplätze ins Ausland zeigt, dass im Vergleich zu anderen westlichen Volkswirtschaften, in Deutschland zukünftig erheblich mehr Arbeitsplätze verlagert werden könnten. Dies wird vornehmlich auf den hohen Anteil Industriearbeitsplätzen zurückgeführt, die aufgrund der nahezu uneingeschränkten Handelbarkeit von Industriegütern fast stets verlagerbar sind. Außerdem trägt die Expansion des Dienstleistungssektors zum höheren Verlagerungsrisiko deutscher Arbeitsplätze bei, da der Anteil der Arbeitsplätze im Bereich digitalisierbarer und damit handelbarer Dienstleistungen wächst. Die Analyse des Verlagerungsrisikos zeigt ferner, dass eine potenzielle Verlagerbarkeit von Arbeitsplätzen auf allen Qualifikationsebenen gegeben ist, wobei das Verlagerungsrisiko für Niedriglohnbezieher in Deutschland weitaus geringeres ist als das der höher entlohnten Beschäftigten. Vor diesem Hintergrund besteht die wirtschaftspolitische Herausforderung darin, den Bestand an Arbeitsplätzen zu sichern, ohne gleichzeitig Einkommensverluste hinzunehmen. Angesichts des zunehmenden globalen Wettbewerbs wird die Option einer Fokussierung auf standortgebundene, vermeintlich sichere Arbeitsplätze zum Preis eines überschaubar geringeren Einkommensniveaus als unrealistisch verworfen. Stattdessen wird eine Bildungsoffensive gefordert: 'Letztlich hat die Wirtschaftspolitik keine andere Wahl, als auf breiter Front eine bildungspolitische Offensive zur konsequenten Höherqualifizierung der heimischen Arbeitnehmer zu starten.' Forschungsmethode: deskriptive Studie. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2009/4
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