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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenMansfeld, Cornelia (Hrsg.)
InstitutionEvangelische Fachhochschule Darmstadt
TitelAn den Stärken ansetzen - interkulturelle Eltern- und Familienbildung: Tagung der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt am 18. Dezember 2006 in Darmstadt.
QuelleDarmstadt: Evang. Fachhochsch. Darmstadt, Forschungszentrum (2007), 71 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheArbeitspapiere aus der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt. 9
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISSN1612-8532
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-315630
SchlagwörterSoziale Situation; Familie; Erziehungsberatung; Interkulturelle Bildung; Migrationshintergrund; Elternbildung; Familienbildung; Migrant; Deutschland
Abstract"Eltern- und Familienbildung ist zwar gegenwärtig im Fokus sozialpädagogischer und familienpolitischer Diskussionen, jedoch werden die Bedürfnisse und Lebenslagen von Familien mit Migrationshintergrund dabei kaum mitbedacht. Dies ist unverständlich angesichts dessen, dass Menschen mit familialer Migrationserfahrung ca. 20% der Bevölkerung ausmachen. Familien mit Migrationshintergrund und auch Familien ohne Migrationserfahrung müssen schwierige Lebenslagen in unterschiedlichen Erscheinungsformen bewältigen: Erwerbslosigkeit, Berufskrankheiten, schwieriger Zugang zu Ausbildung und Fremdenfeindlichkeit treffen insbesondere eingewanderte Familien. Einheimische Familien sehen sich etwas weniger mit Erwerbslosigkeit konfrontiert, Anforderungen am Arbeitsplatz und an Mobilität überfordern, Ansprüche an gelingendes Familienleben sind unerfüllbar hoch. In Vorträgen wird herausgearbeitet, wie eingewanderte und einheimische Familien diese herausfordernden Lebenslagen zu bewältigen suchen und welche Konsequenzen dies für Konzeptionen interkultureller Elternarbeit haben könnte. Es wird deutlich, dass ein gelingender Migrationsprozess ebenso wie ein guter Umgang mit sozialem Wandel in Familien überhaupt sehr voraussetzungsreich ist. Eltern und Paare müssen unterstützt werden, wenn Kindern eine gute Entwicklung ermöglicht werden soll. Gemeinwesenarbeit kommt bei der Bewältigung von Veränderungsprozessen wie auch in der interkulturellen Familienbildung eine besondere Bedeutung zu. Methodisch bieten sich verschiedene Formen der Beratung, stadteilbezogener Aktivitäten, Kursprogramme und Bildungsurlaube sowie Freizeiten an." (Autorenreferat).

"Parent and family education may be a current focus of social work and family policy debates, but the needs and situation of families with migrant backgrounds are scarcely taken into account. This is incomprehensible in face of the fact that people with a family history of migration account for about 20% of the population. Families with a migrant backgrounds as well as families without a history of migration have to cope with difficult situations in various guises: unemployment, occupational illness, problems with accessing education and hostility to foreigners particularly affect migrant families. Indigenous families are somewhat less confronted by unemployment, nevertheless workplace demands and occupational mobility overburden families and the demands of a successful family life are unrealistically high. These articles examine the ways in which migrant and indigenous families attempt to cope with challenging situations and consider what the consequences are for concepts of intercultural work with parents. It is clear that a successful process of migration as well as a positive experience of social change in families is certainly a lot to expect. Parents and couples have to be supported in order to ensure that children can develop well. Community work is particularly significant for the management of change processes as well as intercultural family education. Different forms of counselling, neighbourhood activities, programmes of courses, educational leave and leisure pursuits can all be appropriate methods for this work." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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