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Autor/inn/enNiedrig, Heike; Fürstenau, Sara
TitelJugend in transnationalen Räumen.
Bildungslaufbahnen von Migrantenjugendlichen mit unterschiedlichem Rechtstatus.
QuelleAus: Geisen, Thomas (Hrsg.); Riegel, Christine (Hrsg.): Jugend, Partizipation und Migration. Orientierungen im Kontext von Integration und Ausgrenzung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften (2007) S. 240-259
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15252-3
DOI10.1007/978-3-531-91663-7_12
SchlagwörterBildungsziel; Kultur; Bildungsmobilität; Afrika; Ausländer; Flüchtling; Mehrsprachigkeit; Portugal; Soziales Netzwerk; Migration; Kultur; Afrikaner; Herkunftsland; Interkulturelle Kompetenz; Bildungsabschluss; Bildungsabschluss; Interkulturelle Kompetenz; Mehrsprachigkeit; Asyl Suchender; Migration; Migrationshintergrund; Soziales Netzwerk; Migrationshintergrund; Afrikaner; Ausländer; Flüchtling; Jugendlicher; Portugiese; Afrika; Herkunftsland; Portugal
AbstractIn dem Beitrag geht es um die Bildungslaufbahnen und Zukunftsorientierungen von Jugendlichen im Kontext transnationaler Migration. Insbesondere wird der Einfluss der politisch-legalen Rahmenbedingungen der Migration auf die sozialen Chancen der ausländischen Jugendlichen anhand von zwei Forschungsprojekten untersucht. In der ersten Studie mit Jugendlichen portugiesischer Herkunft ging es um die Frage, unter welchen Umständen die aus familialer Praxis mitgebrachten sprachlich-kulturellen Kompetenzen Zugewanderter an Marktwert gewinnen. Hierzu wurden Interviews mit 27 bildungserfolgreichen Jugendlichen geführt. In der zweiten Studie ging es um die Bildungslaufbahnen von minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen aus Afrika. Hierzu wurden Interviews mit 76 Flüchtlingsjugendlichen geführt. Aus jeder Untersuchung werden exemplarisch zwei Jugendliche vorgestellt. 'Bei den Jugendlichen portugiesischer Herkunft lässt sich eine transnationale Bildungs-, Berufs- und Zukunftsorientierung deutlich beobachten. Die Normalität grenzüberschreitender Lebensplanung erfahren diese Jugendlichen von klein an im Rahmen ihrer transnationalen verwandtschaftlichen Netzwerke, die in dieser Hinsicht eine wichtige Sozialisationsfunktion erfüllen.' Bei den afrikanischen Flüchtlingsjugendlichen führen die politisch-rechtlichen Rahmenbedingungen zu einer transnationalen Orientierung. 'So zwingt beispielsweise die Abschiebeandrohung die Jugendlichen zu einer Bildungs- und Berufsplanung, die auch außerhalb Deutschlands Chancen eröffnet, sowie zu einer fortgesetzten Bereitschaft zu Mobilität.' (IAB). Forschungsmethode: empirisch; Befragung.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2014/1
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