Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Spier, Tim |
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Titel | Regionale Varianz bei der Wahl der NPD. Eine wahlökologische Untersuchung zur Landtagswahl 2004 in Sachsen. Gefälligkeitsübersetzung: Regional variance in the election of the National Democratic Party of Germany. An election ecology study of the election to the Landtag in Saxony in 2004. |
Quelle | Aus: Backes, Uwe (Hrsg.): Die NPD. Erfolgsbedingungen einer rechtsextremistischen Partei. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2007) S. 75-102 |
Reihe | Extremismus und Demokratie. 17 |
Beigaben | Tabellen 10; grafische Darstellungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8329-3122-3 |
Schlagwörter | Bildungsniveau; Beschäftigungsstruktur; Bevölkerung; Deutschland; Ländlicher Raum; Landtagswahl; Partei; Sachsen; Sozialstruktur; Wahl; Wirtschaftssystem; Bildungsniveau; Ländlicher Raum; Landtagswahl; Partei; Sozialstruktur; Wahl; Wirtschaftssystem; Beschäftigungsstruktur; Regionaler Unterschied; Bevölkerung; NPD; Deutschland; Sachsen |
Abstract | Der Verfasser zeigt mittels einer wahlökologischen Untersuchung, dass erhebliche regionale Unterschiede bei der Zustimmung zu dieser Partei bestanden. Zunächst fällt in der beschriebenen Analyse ein deutlicher Stadt-Land-Gegensatz auf. Die NPD baut vor allem in ländlichen Regionen Hochburgen aus. Die Unterschiede zwischen den Gebieten mit einem hohen bzw. niedrigen Niveau an NPD-Wählern werden seit der Bundestagswahl 1998 größer. Die Erklärung überdurchschnittlicher NPD-Stimmenanteile durch ein multivariates Modell zeigt, dass die Partei besonders stark von einem hohen Anteil von Arbeitern, jungen Menschen und Männern an der erwerbstätigen Bevölkerung profitiert. Darüber hinaus sind positive Effekte der lokalen Parteistärke und der Ausprägung einer rechtsextremen Subkultur feststellbar. Ein hohes regionales Bildungsniveau hemmt die Zustimmung zur NPD. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2012/3 |